ein neues Leben mit neuen Perspektiven
Verfasst: So 18. Nov 2012, 18:00
Seit einiger Zeit geistert der Gedanke in meinem Kopf herum, wie ich denn später einmal leben will. Oder was heisst schon später...möglichst bald.
Klar ist, dass ich möglichst frei von materialistischen Abhängigkeiten, frei von autoritären Strukturen und gesellschaftlichen Zwängen ein Leben führen möchte.
Dies am besten in der Natur, verbunden mit Landbau, eigenes Gemüse, viel Freiraum für kreatives Schaffen, Selbstversorgung etc.
Dabei kommt mir immer wieder das Haus von meinem Vater in den Sinn. Da die Gründung der Freak-Kommune kläglich gescheitert ist (aufgrund diverser Interessenkonflikte zwischen den Zuzügern und meinem Vater, um es mal entschärft auszudrücken), überlege ich mir schon länger, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Wäre ich nicht gebunden durch meine Ausbildung, hätte ich das wohl schon lange getan.
Das Haus ist ja sehr gross und momentan sehr leer. Mein Vater und seine Frau aus Kameroun wohnen darin, die meisten Zimmer stehen leer.
Die Hypothekarzinsen von 500 Sfr. im Monat sind ein Pappenstiel, verglichen mir der schönen Lage, dem Umschwung (Garten, Wiese, Stall, Weiher, Vorplatz). Einzig der Zustand des Hauses ist nicht optimal. Es ist teilweise schlecht isoliert, schlechte, alte Fenster. Dafür besteht eine recht neue Holz-Solar-Zentralheizung und in den meisten Zimmern stehen kleine Holzöfen.
Würde man eine motivierte und aufgestellte Truppe zusammenstellen, die bereit ist, dort zu wohnen und ein Paradies daraus zu machen, könnte viel bewirkt werden. Man könnte sicherlich auch eine Jurte oder ein Tipi aufstellen, einen Bau- oder Wohnwagen, eventuell den einen Raum im Stall ein wenig ausbauen und isolieren, den Gemüsegarten ausbauen, Obstbäume pflanzen, einen Kräutergarten anlegen, vielleicht einige Zwergziegen oder Wollschweine halten (nur zur Düngerproduktion! Sobald ich aus dieser Landwirtschaft-Maschinerie raus bin will ich eigentlich vegetarisch leben).
Naja, das würde natürlich bedingen, dass ich meine Bauernlehre an den Nagel hänge und zu jenen Menschen gehöre, die ohne (staatlich anerkannte) Ausbildung durchs Leben gehen. Aber ich glaube dass ich das in Kauf nehmen würde. Ich war schon immer ein Mensch, der meistens nicht das getan hat was von ihm erwartet wurde.
Die Frage ist: Wer würde an einem solchen Trip teilnehmen?
Klar ist, dass ich möglichst frei von materialistischen Abhängigkeiten, frei von autoritären Strukturen und gesellschaftlichen Zwängen ein Leben führen möchte.
Dies am besten in der Natur, verbunden mit Landbau, eigenes Gemüse, viel Freiraum für kreatives Schaffen, Selbstversorgung etc.
Dabei kommt mir immer wieder das Haus von meinem Vater in den Sinn. Da die Gründung der Freak-Kommune kläglich gescheitert ist (aufgrund diverser Interessenkonflikte zwischen den Zuzügern und meinem Vater, um es mal entschärft auszudrücken), überlege ich mir schon länger, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Wäre ich nicht gebunden durch meine Ausbildung, hätte ich das wohl schon lange getan.
Das Haus ist ja sehr gross und momentan sehr leer. Mein Vater und seine Frau aus Kameroun wohnen darin, die meisten Zimmer stehen leer.
Die Hypothekarzinsen von 500 Sfr. im Monat sind ein Pappenstiel, verglichen mir der schönen Lage, dem Umschwung (Garten, Wiese, Stall, Weiher, Vorplatz). Einzig der Zustand des Hauses ist nicht optimal. Es ist teilweise schlecht isoliert, schlechte, alte Fenster. Dafür besteht eine recht neue Holz-Solar-Zentralheizung und in den meisten Zimmern stehen kleine Holzöfen.
Würde man eine motivierte und aufgestellte Truppe zusammenstellen, die bereit ist, dort zu wohnen und ein Paradies daraus zu machen, könnte viel bewirkt werden. Man könnte sicherlich auch eine Jurte oder ein Tipi aufstellen, einen Bau- oder Wohnwagen, eventuell den einen Raum im Stall ein wenig ausbauen und isolieren, den Gemüsegarten ausbauen, Obstbäume pflanzen, einen Kräutergarten anlegen, vielleicht einige Zwergziegen oder Wollschweine halten (nur zur Düngerproduktion! Sobald ich aus dieser Landwirtschaft-Maschinerie raus bin will ich eigentlich vegetarisch leben).
Naja, das würde natürlich bedingen, dass ich meine Bauernlehre an den Nagel hänge und zu jenen Menschen gehöre, die ohne (staatlich anerkannte) Ausbildung durchs Leben gehen. Aber ich glaube dass ich das in Kauf nehmen würde. Ich war schon immer ein Mensch, der meistens nicht das getan hat was von ihm erwartet wurde.
Die Frage ist: Wer würde an einem solchen Trip teilnehmen?