Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Mysteriöse Erfahrungen, Weisheiten, Rätselhaftes.
illusion
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von illusion »

du kennst einfach meinen religösen Hintergrund nicht. ich bin aber nicht bereit, ihn in diesem rahmen überhaupt preiszugeben, vermutlich weil das zu viel seelenstriptease wäre. bei einem getränk auf einer wiese wäre ich eher dazu bereit, mich zu öffnen. wenn ich überhaupt lust dazu verspüre :-D
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Leuchtherz
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von Leuchtherz »

Doch eigentlich dachte ich, ich bekam ihn kund getan.
für mich keine Religion nötig ist,
Also mehr als an Verwirrung scheint Dir nicht zu liegen.

Lass uns doch den Thread wechseln oder einen neuen erstellen.
Wie wärs mit einem Thema "Einfluss von GOA auf mein Denken" - da können wir wirre Gedanken wälzen und würden dennoch immer topic bleiben /pille /bigs /grim
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illusion
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von illusion »

man, leuchti, goa ist für mich nur goa, einfach nur ein Hobby, weil ich älplermusik oder salsa nicht so prickelnd zum tanzen finde.

der religiöse Hintergrund ist da schon ein wenig komplexer, weil ich griechisch orthodoxe wurzen habe, was auch immer das heisst, in grau bünden das licht der welt erblickt habe, und in bosnien schon ein paar jahre mit Kroaten und Moslems die Schulbank drücken musste, um danach zu jung zu sein, um selbst zu entscheiden, wo ich die späteren jahre verbringen müsste, weil da unten die Pfeiler des Kommunismus nicht dem nationanlismus standhielten, oder weil grossvater dahinschied.
jedenfalls habe ich ein paar jahre in einem alten haus auf einem Hügel verbracht, in einem haus, zu dem ich vermutlich nie wieder zurückkehren werde können, weil es a) nicht länger steht, und b) rundherum alles vermint ist. die familiären Traumas gäben jedenfalls mein leben lang genug anlass, schuldige zu suchen, rache zu üben, oder ganz einfach zu akzeptieren, das ich nie einen schweizer pass haben werden will, um wenigstens den kiffern zu helfen, weil dann meine Unterschrift etwas wert wäre. es ist auch nicht so einfach meiner tochter zu erklären, das sie irgendwie deutsche, Bosnierin und Schweizerin sein müsste, obwohl sie nicht jeden pass haben kann.

es ist aber schwierig, pazifistisch genug zu bleiben, wenn ich aus dem einen krieg in den anderen ziehen muss, vielleicht in den im mysticalforum. wenn jemand es hier geschafft hat, seinen frieden zu finden, mit leuchtherzen, fas, dudes, zachariels, und all den anderen, dann ist diese/r sie oder er oder es es auf jeden fall wert, sich auch mal zu öffnen, statt einfach nur dumm herumzufurzen, wie blöd die andern so sind, weil sie selbst anscheinend genügend damit beschäftigt sind, alles erdenkliche zu tun, so lange sie nicht offen und ehrlich zu sein brauchen.

prosit /pille
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von Leuchtherz »

Es gibt auch hier einige Kategorienfehler. Aber hey, darauf aufmerksam machen wäre ja ein dumm darstellen.

Meiner Meinung nach ist für Frieden die Vorausetzung eines Willens vom Selben zu sprechen oder sich mit klaren Definitionen anzunähern. Verwirrung trägt weniger dazu bei. Und die ablehnede Haltung dazu ist überall zu finden.
Auch dort sich mit Gedankenkonstrukten, den eigenen und auch schon vollbrachten, auseinander zu setzten.

Es ist also wiederum schleierhaft warum die eine Ablehnung gerechtfertigt sein soll und eine andere nicht.
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Der Fragensteller
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von Der Fragensteller »

illusion hat geschrieben: das sollte schon möglich sein, vorausgesetzt, ich hätte auch all die Vordenker gelesen, wie du. hab ich aber nicht. und das eine oder andere kann ich auch ohne sie denken, weil ich denke, die haben das, was sie dachten, in einer zeit geschrieben, die nicht heute auf dem neuesten stand sein müsste, und ich täte gerne mit ihnen ein Bier trinken gehen - geht aber nicht. was mir bleibt, ist dann die Möglichkeit, alles zu lesen, was die geschrieben und erkannt und erdacht haben, oder leuchtherz darum zu bitten, wenn er schon bezug auf solche denk-hochkaräter nimmt, auch wenigstens bekannt zu geben, in welchen punkten leuchtherz ihnen beistimmt.
Ich will mich keinesfalls in euren Philosophischen Plausch zu zweit einmischen und das von mir zitierte ist jetzt auch schon ein paar Seiten her, wobei ich bis zum letzten Post nicht alles gelesen hab'.
Dennoch finde ich es wichtig hervor zu heben das Philosophen und deren Denken heute nicht einfach veraltet oder nicht mehr 'up to date' sind! Ihre erkenntnisse der reinen vernunft sind nämlich basis unserer heutigen Rechtswissenschaft und dem begreiffen der Welt ga z algemein. Selbst so umstrittene wie Nietsche und Feuerbach haben einen enormen Teil dazu beigetragen auf diesem Stand des Verstehens unserer Umwelt und des menschlichen Wesens und Seins zu sein.

Sein'sein,sein.

Wie gesagt Sorry auch falls das was ich geschrieben habe weiter unten in der Disskusion vieleicht noch folgen sollte aber ich wollte das mal kundtun.. :ugeek: :roll:
Mit vortschreitendem Alter, werd' ich zunehmends zu faul so zu tun als nehme ich keine Psychoaktiva!

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illusion
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von illusion »

also, ihr habt ja selbstverständlich recht, nur nützte mir an manchen orten weder glaube noch philosophie. wenn die dinge nicht von allen um mich herum angewandt werden, dann gibt's auch mal so was wie nasenbeinbrüche. da komme ich mit nitzsche-zitaten auch nicht weit. und hätten alle das vorgedachte umgesetzt - wäre einiges nicht nötig gewesen.

jedenfalls entwickelt sich die welt so oder so in Richtung YouTube und Facebook, also wollen gar nicht viele sich mit alten Philosophien befassen. ist in meinen augen auch schade, aber ich kauf mir ja demnächst auch ein samsung :-D
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von illusion »

ausserdem@leuchti: es ist einfach doof für mich, wenn ich einiges von mit preisgebe, und du nur nach meinen fehlern suchst, statt dich zu öffnen. aber: mach, was du willst.

die drei siebe solltest du aber intus haben. dachte ich ;)
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von illusion »

mindsurfer hatte vor 10 jahren nicht einschlafen können. ihn plagten Gedanken, also hat er herumphilosophiert. er war wohl weder in meinem alter, noch hatte er vielleicht die Philosophen gelesen, die ich gelesen hatte. er hat einen titel gewählt. er hatte in diesem (kenn ich zwar nicht auswendig, aber ich kenne mindsurfer *gg*) alter den bezug zu seinen Gedanken.

sätze, in denen jemand den bezug zu den mitschreibern, mitlesern, und nicht zuletzt, aber am wichtigsten, zu sich selbst verliert, lesen sich für mich abgehoben, besserwisserisch, elitär, da kann ich genauso die Bibel oder den koran, sowie deren ältere philosophie lesen. dort fehlt oftmals der bezug zu denen, die schrieben, aber den bezug zu sich selbst nicht für nötig hielten.

ich versuche auch aufmerksam zu machen, das in meinen augen die philosophie nicht von denen erfunden wurde, die sie später als die ihre verkauften. und irgendwie komme ich mir vor, als sei ich gewieften literaturvertretern im mysticalforum auf den leim gegangen. wenn dem nicht so ist, ist ja auch völlig in Ordnung.

was philosophie mit glauben zu tun hat, kann ich also überhaupt nicht beantworten, und schlafsäcke mit dem einfluss auf Synapsen eines goageschädigten gehirns auf dem Nordpol sind mir nicht so wichtig.

wichtig ist mir, zu erkennen, das mein weg nicht so sehr davon abhängt, was ich gelesen habe. das meine philosophie stets einem wandel ausgesetzt ist. das diese vor zehn jahren heute nicht so viel bestand hat. das eine fremde nicht meine eigene ist.

der Blickwinkel, meinen beschränkten Horizont zwischendurch einfach mal in eine völlig neue Richtung zeigt, sprünge machen lassen zu können, die selbst mir nicht nachvollziehbar sind, ist mir durchaus bewusst.

da lande isch schon mal zwischendurch in der Steinzeit (gedanklich, für die, die schon tickets für die zeitmaschiene bestellen wollten ;) ), um mich in die getrenntheit von glaube, philosophie, körper und geist und seele, und Gefühle, schon längst vergangener vorfahren zu versetzen.

unterhalten sich also zwei:
"uga, uga, haga hugga." (ich übersetze: guten morgen, gut geschlafen?"
"hagga bugga brrr" (danke, nicht so gut, mich plagten irgendwelche Gedanken, und mir war kalt."
"hunn brr?" (kalt? wieso denn kalt? habt du und deine frau nicht herausgefunden, dass es die Möglichkeit gibt, feuer zu machen und zu kontrollieren?)
"Hand um gu."(nein, wir haben im dunkel kant und Sokrates gelesen, damit wir nicht selbst denken müssen.)
"ogge, oge!"(ihr armen... neuerdings ist einer aus dem Steinbruch zurückgekommen, und hat einen Schlafsack und feuer mitgebracht. ich glaube, er hat nichts dagegen, wenn ihr euch bei ihm etwas aufwärmt, und denke, er hat nichts gegen philosophie im Gegenzug."
"oooh!" (danke, geile siech!)

ich widerspreche mir also gerne, und den bezug zu mir hatte ich im vorausgegangenen, erfundenen Dialog völlig verloren. keine Ahnung, was ich damit schreiben wollte, und wer was damit anfangen könnte.

war also schon längst alles da. und der bezug zwischen meinen illusionären steinzeitvorfahren war schon näher, als der zwischen leuchtherz und mir.
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von Leuchtherz »

ausserdem@leuchti: es ist einfach doof für mich, wenn ich einiges von mit preisgebe, und du nur nach meinen fehlern suchst, statt dich zu öffnen. aber: mach, was du willst.
Habe ich irgend sowas von Dir verlangt? Und sorry das ich nicht Schema XY abfahre wenn Dus tust auf das ich so und so zu reagieren habe. Bin halt nicht so leicht abschätzbar, führbar und vom eigentlichen Kern ablenkbar.
Das einzige was ich sagte und vermisste waren klare Argumente für die eigene Position, vielleicht noch unterlegt mit Grundgedanken aus der Philosophie. Aber es wurde, zumindest für mich weder Position noch Argumente ersichtlich sondern auch nur Ablehnung.... Aus wechen Gründen auch immer. Es sei nicht nötig weil Höhlenbewohner ja schon mit ihrem Dialog die Weiten der Ethik erfuhren oder es sei elitär oder sonst was.
Keine Ahnung wie man auf sowas kommt. Aber wahrscheinlich erscheint auch jemandem der nur addition und subtraktion kennt die multiplikation als elitär. Darum ist sie abzulehnen.
Auch hier wäre ersichtlich wie wichtig es ist sich selbst zu erst philosophisch korrekte Fragen zu stellen und ob die Antwort dann darauf auch sinnig wäre. Das schöne an so mathematisch und logischen Formen ist doch.ziemlich schnell feststellen zu können das am Resultat etwas nicht stimmen kann und somit das Argument wiederum kein festest Fundament bildet welches man dann auch getrost gleich vergessen kann und sich ergibigeren Gedanken widmen könnte.
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von illusion »

Leuchtherz hat geschrieben:Was haben philosophische Gedanken mit unbegründbarem Glauben zu tun?
Seit Ockhams Rassiermesser , (ca. 13 Jh), Descartes und den Erkenntnistheorien von Kant (18Jh)
und allen anderen, folgenden Philosophen wie Hegel, Wittgenstein ect ist die Phiosophie schon ein Stückchen weiter gekommen als nur einfache Glaubenskonstrukte zu formulieren.

Denken sollte doch irgendwann auch mal mit Vordenkern und dessen Erkenntnissen abgeglichenoder zumindest geprüft werden.

nun - mir fehlt da jeglicher bezug von dir zu dir. und von dir zu mir auch. ich will gar nicht mehr darauf zurückkehren müssen. ist alter käse. es ist auch sehr weise, so zu schreiben, dass niemand einem einen bezug zu sich selbst nachweisen kann. ich versuche es aber irgendwie aufzuzeigen, weil leuchtherz mir nicht egal ist. ob leuchtherz damit etwas anfangen kann, oder sogar umsetzt, ist in Zukunft für mich von Bedeutung. wir müssen auch nicht die füsse auf dem selben planenten haben, wie Orwell. wir müssen nicht in der selben, dunklen höhle sein. wir sind manchmal nicht einmal im selben Universum.

es wäre einfach schön, wenn nicht allzu viel verlangt wäre, wenn leuchtherz und Illusion nicht den bezug zu sich selbst verlieren müssten, damit sie einander besser verstehen können. Illusion ist bereit, zuzuhören. zuzulesen. Kritik. jederzeit. das tut der Illusion gut. nicht kant mit mindsurfer oder Buddha notfalls abgleichen.

vielleicht werden wir eines tages so weit sein. noch sind wir in meinen augen unterwegs. und noch lange könnte das herz der Illusion strahlender leuchten.
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von Leuchtherz »

Sorry was will man selbst von etwas Selbst das von sich sebst in 3.Person spricht? Versteckspielen?

Das Ganze hört sich eben nicht an wie in Athens Schulen sondern eher wie ein Funkspruch zwischen Jedipadia und dem Todesstern.
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von illusion »

eben - dieses versteck spielen habe ich satt.

und wenn jemand nach dreitausend beiträgen im Forum immer noch schreibt: ich bin gespannt auf die kognitive disonanz, ebenso, wie wenn jemand findet, es kann doch nicht so schwer sein, zu schreiben, es kann nicht so sinnvoll sein, 120db durch den wald zu jagen.

ich finde, es ist einiges eifacher, zu schreiben, ich habe solche anlässe besucht, als all die jenigen als schuldige hinzustellen, die immer noch solche Partys orgenisieren. das ist ein feiner unterschied, ich weiss, aber so erhaben bin ich schon noch.

aber ich bin auch studiengeschädigt, was Drogen im zusammenhang mit gehirnschädigungen zu tun haben müssten - jedenfalls als laborratte der Studie xy.

ich kann noch weitere dreitausend beiträge hier reinstellen, so lange wie ich nicht abgewählt werde :-D es wird mir aber weniger zu einem verständis führen, als ein blickkontakt direkt in die augen, nachdem ich weiss, mit wem ich da schreibe 8-[
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von Leuchtherz »

Siehst Du, auch da würde Philosophie auch einiges beitragen anständige Argumentationen hervorzubringen.

zB eine Beitraganzahl daran zu knüpfen was eine Aussage beinhalten sote, nicht sollte oder tutet ist logisch nicht nachvollziebar. Jedoch bei jemandem der dieses Argument jetzt schon zum zweitenmal und zur gleichen Person äussert und sich selber immer neue Accounts machte wirds dann nur noch lustig was er auch hier mehr über sich aussag. Nämlich das er tatsächlich daran glaubt es gäbe einen logischen zusammengang von Beitragsanzahl.und dessen Inhalt.
Diese Betrachtung und diese Ansicht nehmen ich mich aber weniger an. Und ich lass sie auch gern wo sie ist weil sie sich einfach plausiblen Begründungen entzieht.

Und zu allem anderen kann ich nur sagen, fehlende Selbstkritikfähigkeit führt zu gar nichts. Und der Realitätscheck der Entwickung tut der Rest zu nüchterner Erkenntnis zu finden.
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von illusion »

du gefällst mir. nein - echt.

das ich nicht denken kann, weiss ich, das ich gerne etwas mit dir trinken gehen würde, egal was, entzieht sich völlig jeglicher Logik, meine alten ego-accounts hatten eine tiefere Bedeutung, keine Ahnung, welche, ich stehe aber jederzeit zu ihnen, und dem, was Piranha und u.s.l. geschrieben haben, selbst wenn sie vieles gemein, sarkastisch, ungerecht, und völlig verpeilt geschrieben haben, (also, nicht sie: ICH), ich bin immer noch auf der suche nach einem selbstkritischerem menschen, um rauszufinden, wohin ihn seine nicht fehlende selbstkritikfähigkeit so hingebracht haben müsste, und mir ist egal, wer wie viele beiträge geschrieben hatte, weil ich den menschen dahinter nicht danach beurteile, und für mich hat Offenheit rein gar nichts mit Schema xy-funktion zu tun.

Offenheit ist zu schreiben, was ich denke. wer ich bin. was ich fühle.

und ich fühle dass du nach meinem glaubens-posting recht hast, es lässt aber mindsurfer im schlechteren licht dastehen, als dich. weil er offen war, du aber nur irgendwelche Kants zitierst. und das ist auch der punkt, an dem du vielleicht auch mal etwas Kritik annehmen könntest, so wie du schon herumkritisiert hast.

aber irgendwie habe ich einfach zu hohe ideale.

jedenfalls durfte ich schon menschen kennenlernen, die ganz anderes dachten und glaubten, und bei manchen kam ich schon das eine oder andere mal an den rand meiner Verzweiflung, obschon ich weder Kroaten, Moslems, Japaner, Albaner, schweizer, türken, oder einfacher gesagt; menschen, verurteile, und erst recht mit anderen augen sehe, als vor zehn jahren, weil sie viel mehr Gemeinsamkeiten haben, als sie vielleicht denken. ein paar kulturelle unterschiede sind halt nur oberflächlich, und nie konnte ich mich dem spiegel entziehen, den ich in ihren augen sah. selbst mit Drogen nicht.

spielt aber keine rolle, ich hoffe einfach, dass, wenn wir zwei einander mal begegnen, du nicht mit kantphilosophien daherkommst, sonst muss ich noch herr der ringe mitbringen 8-[
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von Leuchtherz »

Ich denk, wir werden uns nie in einer Ebene finden in der unzulängliche Vergleiche zulässig sein sollen.

Und ein Ideal ist nie zu hoch sondern einfach ideal, auch wenn mans verfehlt. Dies ändert nichts an der Tatsache eines Ideals das ideal zu sein.

Und das Geheimnis wohin es selbstkritische Menschen bringt ist im idealfall, zur Einsicht.

Auch zur Einsicht Räume zu unterscheiden zu wollen/können/sollen. zB eine schriftliche, sich selbst als philosophisch deklarierende Debatte , oder einem Gespräch mit irgendjemand den man gerade begegnet und kennenlern und das Thema nicht vorgegeben ist.
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