Träume und die Erinnerung daran

Mysteriöse Erfahrungen, Weisheiten, Rätselhaftes.
Zwirbelzwerg
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Beitrag von Zwirbelzwerg »

mhmm.. interessant.. ich glaub ich fah eifach ah bewusster izschlafe.. und wäni mi mag a öppis erinnnere das grad ufzschribe

bi mir isches zwar hüüfig au so dasi sgfühl han nachm verwache dasi gar ned gschlafe han (aso körperlich bini scho usgrueht)..

und wäni mal ide nacht verwach bini voll erstuunt dases scho zmitts ide nacht isch...

struub isch auno dasi plötzli da bin und weiss "jetzt lüütet den grad de wecker" - egal um weli ziit! (mun immer verschide ufstah..)
Anis
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Beitrag von Anis »

he mal ne frage könnt ihr mit ein gutes buch zum tehme traumdeutung
entfehlen? ich treume oft und weis eigentlich auch meistens was ich treume. aber es sind zu 80% alptreume und 15% wires zeug und die restlichen 5% vergese ich.
würde mich einfach mal intresiren was mir meine treum sagen wollen
STREITE NIEMALS MIT EINEM IDIOTEN!!!
ZUERST ZIEHT ER DICH AUF SEIN NIVEAU HINUTER, DANN SCHLÄGT ER DICH MIT SEINER ERFAHRUNG.
Lila
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Beitrag von Lila »

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Anahata
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Beitrag von Anahata »

gibt es hier auch leute, die klarträumen?
sprich die wissen, dass sie träumen und träume auch beeinflussen können?
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Zauberhäxli
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Beitrag von Zauberhäxli »

Das ich mini Tröim stüre chan, isch mir bis jetzt öbe drü oder viermal passiert. Normalerwis bini so i dä Traumwelt dinne als wärs Realität und das isch dänn au mini Realität, chumä dänn gar nöd uf die Idee min Traum z`stüre.

Aber öbe viermal bini nur no im Halbschlaf am tröime gsi, han unterbewusst gspürt das i tröime und han mini Tröim chöne stüre. Eimal bin i am flüge gsi über ä meega schöni Landschaft, dänn han i genau chöne stüre wo dure das i flüg und bin langsam richtig Bode gschwebt, traumhaft!!!
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Moon Boots
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Beitrag von Moon Boots »

Die letscht Nacht hani wieder richtig usgibig troimt und han mi hüt am Morge a zemli viel Sache chönne erinnere.

Zerst bin ich inere Art Schüür ine gsi, nacher beni ame lange Festbank ghocket und es paar Lüüt us minere Schuelklass send au dete gsi und 2 fremdi Girls(wos warschinlich gar ned git) woni di eint devo no herzig gfunde han. Immer wie meh hani gmerkt, dass ich ja anere Goa bin und chli wett go shake. Woni zum Dj-Pult gloffe bin, hani gseh, dass de Miguz am uflegge esch, ich hanem zuegwunke und er hett gsmilet. Denn send 2 Kollege vo mir cho und ich ha gnau gwüsst, dass sie uf LSD send. Obwohl sie sich verhalte hend, wie wenns Chügis gfresse hend. Jedefalls hend sie mich gschliffe und ich hane gseit sie söllet weggah, was sie aber ergendwie ned verstande hend. Denn hanich mich gfrögt, wie sie öberhaupt do ane cho send und denn han ich mini Muetter gseh durs Züüg durelaufe und ha drus gschlussfolgeret, dass mini Mom die andere 2 ad Party gfahre hett. Denn lauft plötzli min Chef vore a mir dure und ich hanen grüesst.
S'snächschte woni weiss isch, dassi mitem Peach(eine vode beste Fründe) i de nöchi vo sim Huus mit ihm umegloffe ben und es esch stockdunkel gsi. Plötzli ghör ich Stimme und ich weiss sofort, dass es Poliziste sind. Ich han sie zwar ned gseh, aber han mitbecho wie sie en Typ festghalte hend und de ihne ergendwelchi Informatione geh hett. Ich han em Peach na gseit mir söllet vorsichtig sie, aber er hett gmeint dass seig scho easy. Denn semmer plötzlich en Abhang abe grutscht und send im Sand glandet. Es hett ringsum mega schöni Palme gha und d'Sunne het zschwöschetdure gschune. Ich han denkt, dass esch chli komisch, dass zmitzt ide Nacht d'Sunne schint, aber de Gedanke hani schnell weder verlore woni s'Meer ghört ha ruusche. Mir send immer nöcher zude Welle cho und plötzli semmer im Wasser gschwumme. Woni weder use ha welle, esches mega astrengend gsi, will immer weder grossi Welle uf mich zue cho send, doch plötzlich bin ich mitem Fuess ufen dursichtigi Plexiglasstäge cho und han mi so chöne ufstütze. Denn het mich irgend sones zombieähnlichs Viech welle zruggzieh aber ich ben scho ussem Wasser dusse gsi. Denn esch plötzli d'Fründin vo mim Brüeder detgstande und min Brueder esch au grad cho miteme Sack voll Spielsache für sin 2 1/2 jährige Sohn. Er hett d'Spielsache usglehrt und mir en chlini Figur zeigt, wo es afrikanischs Chind zeigt hed und hettmer verzellt, dass de Benjamin (de Sohn) sicher freud dra hett.

Denn beni ufgwachet :D

Ich chan mi eigentlich recht hüüfig a Troim erinnere und han au scho öppe 5 bewussti Troim gha, woni ha chönne mini handlige Stüüre, dass send eigentlich die geilste wos get, Wörkli voll Astralreismässig, will ich i minere Seele uf Wanderschaft gange ben und Lüt ha chöne frage Stelle(Leider ned die intelligentischte :lol:), jedefalls fendi troime huere geil :D
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Elias
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Beitrag von Elias »

Ich stell mir jetzt grad d´frag, öb mir oisi Troim nöd dauernd salber stüred, dass aber wider vergassed wan mir "ufwached"..?
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Moon Boots
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Beitrag von Moon Boots »

Sicher stüüre mir sie selber aber det chasch no underscheide zwüsche bewusst und unbewusst, wie im normale Alltag, und mini troim werdet meistens unbewusst gstüret und nur sehr selte bewusst. Aber schinbar chan mer das erlerne, dass mer meh bewusst troime chan. :)
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Beitrag von M!GuZ / Wasabidelux »

hehehe Moon Boots *zuzwinker* :De2
Dragonfly

Beitrag von Dragonfly »

Auso punkto "Traum stüüre" gits bi mir meistens nume d Möglichkeit z bestimme weni wieder ufwache. I nenne das "Notbräms", isch sones Gfüeu im Traum dases z strub wird und dasis nümm verträge weni e Alptraum ha und denn sägi mer ufe Art im Traum "es längt" und wache uf. :wink:

In letschter Zit tröimi eigentlich rächt oft, meistens magi mi nid dra erinnere aber wenn denn sis meistens sehr "befreiti" Tröim wo vor Buntheit und Abstraktheit geradezu überlade si und zum Teil null Bezug hei zu irgendere Logik, so chunnts mer aube vor. :-)

Aber i ha öbbis entdeckt womer sehr Spass macht:
Weni am Morge ewig lang im Bett ligge, chani zwar nümm wieder iischloffe, aber i cha mi so ine Dämmerzuestand versetze und dört bewegi mi denn so imene Zwüschestadium vo tröime und dänke und i däm Stadium machi di verrücktiste Biuder im Chopf, zum Teil isches absolut abgspacet wasi denn zämestifle a verschiedene Szene, zum Teil isches so packend dasi bis am 3 am Nomitag im Bett bliibe. Und mängisch weni denn nach so Stunde i däm Zuestand ufstoh füüli mi irgendwie veränderet und fasch chli beduslet und s Guete isch dasi mi a aui die Sache no mag erinnere woni "tröimt" ha.
Fallen Angel 2

Re: Träume und die Erinnerung daran

Beitrag von Fallen Angel 2 »

Eigentlich hätte ich heute Nacht an eine Goa sollen. Es wäre schön gewesen, all die Leute wieder einmal zu sehen, doch ich legte mich in mein Bett und war alsbald in tiefen Schlummer versunken. Doch so leicht, lässt sich das Universum nicht aussperren. Und statt in der Nacht zu tanzen, träumte ich, tief und schwer...

An den Anfang kann ich mich nicht mehr so ganz erinnern, doch irgendwann war ich mit alten Schulkollegen in einer Art Hotel und der eine, der hatte keinen Fön (Haartrocknungsgerät), und so konnte ich meine Eitelkeit nicht so ganz ausleben. Während ich also mit meinen Haaren kämpfte und den Schwarzen Fleck versuchte in eine besondere Stellung zu verschieben, da wurden diese immer länger. Auf einmal sah ich aus, wie die 50er Jahre Variante von Graf Dracula, die Haare waren nicht zu bändigen. So konnte ich natürlich nicht an eine Party, und doch machte ich mich auf den Weg.

Mit einer Pferdekutsche fuhren wir zur Party. Kutsche ist übertrieben, es war einfach ein Stück Holz mit Pferd vorne, dass uns einen steilen Hang hinaufzog. Da passierte noch mehr, aber ich weiss nicht mehr was... Die Party war in einem Industriegelände, und vor dem Eingang war ein Weg, oder eine Treppe (oder beides) und während ich so an dem Weg sass, und ein Bier trank, um das mit den Haaren zu verdrängen, da kam eine Frau, die ich gerne wieder gesehen habe - aber nicht so, nicht mit den Haaren, die musste ja von mir denken...

Ich wusste, es gab noch eine Outdoor, und ich hörte, wie die eine zur anderen sagte, dass sie mit dem Auto gingen, denn das sei schneller. Ich hatte kein Auto, und war vollends unfähig zu fragen, ob sie mich mitnähmen. Doch da ich nicht an die Indoor Party wollte vor dessen Eingang ich sass, ging ich denn zurück zum Zug. Das war ein langer Weg, und das Industriegeländer verwandelte sich derweil in eine Art Firma, die irgendwelche seltsamen Dinge herstellt, aber da Wochenende war, fand ich nicht heraus was.

Die anderen kamen dann auch - ohne Auto, zum Ausgang dieser Firma, und bei einem Lift wartete ich auf sie. Der Lift war gar seltsam: er war so eine Art Mulde im Boden, und nur ein Teil der Mulde konnte nach unten gelassen werden, auf diesem Teil hatten genau sechs Leute Platz. Neben dieser Öffnung stand ein Inder, der keinen Ton sagte, und auch keine Anstalten machte, den Lift zu bedienen. Er stand da einfach. Als die ersten sechs in den Teil eintraten, der sich nach unten bewegte, kam auf einmal eine Decke runter, und begrub alles, was ausserhalb der Öffnung war unter sich. Nicht aber den Inder - dieser löste sich einfach auf, bevor er zerquetscht werden konnte. Einer der Partyleute hechtete im letzten Moment in die Öffnung.

Als der Lift zurück kam, setzte ich mich hinein, und da kam die Frau von vorhin und ihre Kollegin wieder. In dem Moment als sie sich setzte, standen die beiden vor mir wieder auf, und gingen zurück zur Indoorparty. Da sass ich den beiden Frauen gegenüber - meine Haare waren inzwischen wieder in Ordnung - und ich hielt es kaum aus, in deren Nähe zu bleiben, da sprang ich nach kurzer Zeit auf, und hastig davon und entwischte durch eine Tür hindurch.

Hinter der Tür fand ich eine Art Notausgang, dieser war wie eine Wendeltreppe, nur dass es keine Treppe gab. Stattdessen stieg ich in eine Art Flugzeug, und eine mechanische Stimme klärte mich auf, dass dies ein Test sei, um die Magenverträglichkeit zu prüfen. Kaum war dies gesagt, fuhr das Gerät in schwindelerregendem Tempo los und der Weg nach unten war weit... Als ich angekommen bin, sah ich so eine Art Kantinen-Fassstrasse und eine sehr schlanke, wohl eher dünne, blonde Frau nahm gerade etwas, was von meinem Flugzeug mit den Worten kommentiert wurde, dass sie Magersüchtig sei.

Hinter der Fassstrasse traf ich die anderen wieder, die derweil mit dem Lift angekommen waren. Das mit dem Flugzeug schien sie nicht zu interessieren. Unten war ein grosses Zelt aufgestellt und es ging weiter mit einer Art Party oder dem Warten auf den Bus, so genau weiss ich's nicht mehr.

Irgendwann wachte ich schweissgebadet auf. Ich musste erstmal mein T-Shirt wechseln - das andere war nass. Ich sah, dass mir jemand angerufen hat, doch bevor ich antworten konnte, schlief ich bereits wieder ein.
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Amanita
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Re: Träume und die Erinnerung daran

Beitrag von Amanita »

Ich kann auch am Goas träumen..
lg Amanita ૐ

Das Wirkliche ist ebenso zauberhaft, wie das Zauberhafte wirklich ist. (Ernst Jünger)

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Dragonfly

Re: Träume und die Erinnerung daran

Beitrag von Dragonfly »

Ich hatte heute Nacht wieder einmal einen meiner extrem abstrakten und wahnsinnig farbüberladenen Träume. Mein Träume werden je länger je abstrakter und nehmen zum Teil formen an, die ich nur noch mit viel Mühe in Worten wiedergeben kann.
Aber gerade heute Nacht hatte ich einen sehr symbolischen Traum.....

Der Traum bestand wie immer bei mir aus unterschiedlichen Szenerien, an die ich mich am Morgen zum Teil nur noch in Fetzen erinnern konnte.
In einer dieser Szenerien befand ich mich in einem riesigen, sehr unförmigen, hochkomplexen Gebäude mit mehreren Etagen und einem schier unendlichen Gewirr aus Gängen und Zimmern, Treppen und speziellen Rampen, die wiederum in andere Zimmer oder Etagen führten. Alles war extrem farbig und die Wände waren extrem unförmig und erinnerten eher an zerklüftete Felswände. Ich befand mich zuoberst im Haus, in einer geräumigen Halle, die umgeben war von einer Art Sims, eine Mauer, die an den Innenwänden entlang die ganze Halle umgab. Der Sims war mehrere Meter hoch und innerhalb der Halle befanden sich zudem einige riesige Betonquader, die etwa dieselbe Höhe hatten wie der Sims. Die Halle war irgendwie durch eine dünne Wand teilweise in zwei Hälften geteilt und auch entlang dieser dünnen Wand führte der Sims.
Ich stand auf diesem Sims und plötzlich erschienen 5 oder 6 grüne Trolle mit violleten Mänteln. Sie standen in einer Reihe auf dem mir gegenüberliegenden Sims und glotzten mich an. Irgendwie wusste ich, dass mir diese Trolle nichts tun können, dass sie nicht gefährlich sind für mich. Plötzlich hörte ich aber eine Art Schrei oder Gebrüll und ein dinosaurierartiges Monster kam aus dem hinteren Teil der Halle auf mich zu. Nun wusste ich, dass ich flüchten muss. Irgendwie war da noch ein sehr guter Kollege von mir und andere Menschen, die ich kenne (ich weis aber nicht mehr wer) und wir rannten alle die unzähligen Treppen, Gänge und Rampen entlang in den unteren Teil des Hauses. Irgendwie kannte ich die Struktur des Gebäudes ziemlich gut und ich wusste, dass ganz unten im Haus 3 längliche Zimmer sind mit je einer Panzertüren davor. Wir erreichten also den unteren Teil und waren plötzlich unter freiem Himmel. Wir befanden uns auf einer ebenso farbigen Wiese, durch die ein schmaler Bach hindurch führte. Auf der anderen Seite des Baches befand sich der Raum mit der Panzertür, der aber alleine stand. Er hatte die Form eines länglichen, spitzigen Blattes und eine Länge von mehreren Metern. Ich wusste die ganze Zeit: Wer hinter dieser Panzertür eingeschlossen wird, der kann nie mehr aus diesem Raum. Dann kam das Monster und setzte mich in den Raum. Ich wusste jedoch auch, dass es eine Art Ritual war und dass ich mich auf eine ganz bestimmte Weise befreien kann: Ich brauchte irgend ein Bein! :?
Plötzlich brach wie durch eine unsichtbare Wand ein kleines Boot in den Garten rein. In dem Boot stand ein Typ mit einem Huhn in der Hand. Er riss dem Huhn das Bein ab und gab es mir. Ich wusste ganz genau was ich tun muss: ich machte eine Handbewegung als würde ich eine Flasche in der Hand halten in Richtung des Monsters, hielt das Hühnerbein in die Höhe und drückte einen grünen Knopf an der Panzertür. Und hier hörte der Traum auf, ich war erlöst und musste nicht in den Raum mit der Panzertür eingesperrt werden.

Ein anderer Teil, der mich um 4:30 aufgeweckt hat und der mir sehr zu denken gegeben hat war mehr ein Gefühl als ein Traum. Ich weis einfach noch, dass ich mich alleine in einem Garten befand. Das Licht war irgendwie schwummerig und es windete ziemlich stark (Gewitterstimmung). Neben mir stand ein Holzhaus. Plötzlich erschien ein Gedanken in meinem Kopf: "Das ist es! So löst sich ein Mensch aus dieser Welt ohne zu sterben, jetzt hört alles auf, jetzt verschwindet mein Bewusstsein." Und ich wurde irgendwie in ein Rauschen hineingerissen, ein Rauschen, in dem sich sämtliches Dasein, sämtliches Bewusstsein, sämtliche Wahrnehmung und sämtliches "ICH" einfach in windeseile auflöste. So, als würde man einfach den Stecker ziehen. Plötzlich konnte ich auf eine Art die Notbremse ziehen und mir sagen "nein, ich bleibe in dieser Welt." und in dem Moment bin ich aufgewacht, das Rauschen in meinem Kopf dauerte aber noch nach dem Aufwachen einige Sekunden an und danach war ich ziemlich verwirrt.......
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Re: Träume und die Erinnerung daran

Beitrag von bestia_climae »

ich hatte vor etwa 4 jahren eine phase, in der ich sehr intensiv geträumt habe. ich mochte mich sehr oft an meine träume erinnern nach dem erwachen und ich erlebte meine träume sehr bewusst. ich hatte daher manchmal das gefühl, dass ich ab und zu mich richtig ausleben konnte in ihnen, sprich ich konnte einen gewissen teil meiner aktionen im traum 'steuern'... hab mich aber nich so sehr mit dem phänomen auseinandergesetzt, bedingt durch mehrere faktoren :-"

aber dieses gefühl, zu wissen, dass man schläft bzw. träumt, dieses gefühl der klarheit, wachheit, nüchternheit, dieses gefühl des bewussten erlebens inmitten der ruhe-, erholungsphase... das erstaunt und fasziniert mich jedes mal wieder.
Ewig starr an deinem Mund zu hangen, wer enthüllt mir dieses Gluthverlangen?
Wer die Wollust, deinen Hauch zu trinken,
In dein Wesen, wenn sich Blicke winken, sterbend zu versinken?


Was ich ohne Dich wäre, ich weiss es nicht - aber mir grauet,
Seh' ich, was ohne Dich Hundert' und Tausende sind.


Das ist eben das wahre Geheimnis, das Allen vor Augen liegt,
Euch ewig umgibt, aber von Keinem gesehen.


Keks? ^^ ...amphiphil!

Und bitte, bitte, schaut doch nicht derart ungläubig drein,
Wenn ich euch doch sage, dass Lysergsäurediäthylamid weder meine Zunge benetzte noch meinen Geist umwarb...
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Psylon
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Re: Träume und die Erinnerung daran

Beitrag von Psylon »

Hmmmmh... was ich hier lese von wegen Träume aufschreiben.. :-k
Obwohl ich eigentlich nie einen schlechten Traum habe, scheibe ich meine Träume nie auf, da ich sie später gar nicht mehr genau wissen will... Meine einstellung ist es sowieso, dass wenn man IRGENDWANN mal etwas gedacht oder erlebt hat, es sich im unterbewusstsein auf den charakter und somit auf den mensch selber auswirkt. Also ist es einfach gut es mal gedacht zu haben aber ich will es nachher gar nicht mehr unbedingt wissen /grim

Ich kann allerdings nicht von euch verlangen dass ihr das versteht :-s solche angewohnheiten habe ich seit meinem letzten trip gleich ein paar :-k :-"
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