Was kommt nach dem Tod?

[SO FUCKING DETERMINED]

Wäre es nicht naheliegend dass der Tod wie ein Einschlafen ist. Und danach kommt ein Traum der nie mehr aufhört. Ich meine, wenn wir schlafen und träumen, dann hat Zeit auch keine Relevanz mehr. So wird es nach dem Tod auch sein: Wir verlassen die Dimension von Raum und Zeit...so wie wir es jede Nacht tun.

Klingt nach einer akzeptablen Version. Denkst Du, dass dies alle Todesarten betreffen könnte? Also meinst Du, das könnte auch so empfunden werden, wenn Du von einem Zug überfahren wirst, mit dem Flugzeug abschmierst, mit dem Motorrad in eine Wand fährst, etc?

Stimmt....das wäre ein wenig...krass...irgendwie. Möglich wäre auch (und das wird von vielen Nahtod-Erlebnissen untermauert), dass nur noch der Geist übrig bleibt und man als Geist irgendwo im Äther rumschwirrt.

[Leuchtherz]

Stimmt....das wäre ein wenig...krass...irgendwie. Möglich wäre auch (und das wird von vielen Nahtod-Erlebnissen untermauert), dass nur noch der Geist übrig bleibt und man als Geist irgendwo im Äther rumschwirrt.

Nahtoderlebnisse haben nicht nur dieses "Bild" des "Körper" verlassens. da kommen Bilder eines hellen Lichts, eines Tunnels, aber andere sprechen auch von "Schreckensvisionen" oder von unendlicher Glückseeligkeit. es ist durchaus nicht nur so, dass sich Menschen nach Nahtoderlebissen "besser" fühlen.
das kann von Ängsten vor dem Tod bis zur Sehnsucht nach dem Tod führen. Beides sehr hinderlich für das weitere Leben.

[Ah Q]

Vielleicht kommt es auch sehr darauf an, wie man sein Leben geführt hat, und wie die
Einstellung zum eigenen Leben ist. Da können Nahtoderlebnisse sehr unterschiedlich
sein.
Wenn es tatsächlich ein Dasein nach dem Tod existiert, muss ja unser physischer
Körper eine grosse Behinderung sein. Der Körper fühlt Schmerz, Kälte, Hitze, Durst,
Hunger, alles dies sind Hindernisse und unangenehme Begleiterscheinungen des Lebens.
Wenn man stirbt, löst sich der Geist von all diesen Sachen, da kann es schon durchaus
vorkommen das einem ein ganz starkes Glücksgefühl überkommt, ein Gefühl der "Erleichterung".
Das schlimme am Tod selbst jedoch, ist die Angst davor, und für die "Hinterbliebenen" das Gefühl des
Velustes.
In verschiedenen Kulturen, sagen sich die Menschen deshalb, es gibt einen Ort an
dem die Verstorbenen auf mich warten werden, dadurch wird der Verstand überlistet, Angst
vor dem Tod zu haben....ist doch besser als dieses "endgültige Nichts"¨?

[Leuchtherz]

Ah Q , interessante überlegung die man weiter verfolgen könnte. ist es das "anhaften" und "feathalten" wollen an diesen Empfindungen. ich hab mal gehört das die "Geister" die hier haften bleiben weiter die befriedigung dieser irdischen bedürfnise suchen aber es ihnen verwehrt bleibt ohne körper diese zu empfinden.

[Romanus]

Zu den "indern": ich hab da mal eine doku gesehen, sicher 20jahre her, da unterhielten sich zB eben inder über ihrere früheren leben. am meisten "erschaudern" lies mich aber die geschichte eines kleinen jungen (3-4jahre alt) der anfing zu erzählen das er im früheren leben ein Händler war und er bei einem überfall erschossen wurde. Die eltern haben dies zu anfangs nicht wirklich ernst genommen doch als der junge immer mehr details erzählte gingen sie der geschichte nach. und tatsächlich den händler gabs und das einstige ladenlokal auch. aber die hühnerhaut kam im
obduktion bericht. dort stand das der händler an einem kopfschuss nahe der schläfe erlegen sei. der junge hatte genau an dieser stelle ein Muttermal das exakt der grösse und der stelle der Eintrittswunde entsprach. (brrrrrr)

dazu kommen noch die "rückführungen" unter hypnose.

Aber all dies ist mir bis heute nur "begegnet" und hätte mich vielleicht auch davon nicht überzeugen lassen ohne meine "Erlebnise" in frühster Kindheit.

Schulde Dir noch eine Antwort:

Die story mir dem 3-4 jährigen Jungen halte ich für ein flippig klingendes Ammenmärchen, schon alleine deswegen, weil ein 3-4 jähriger Mensch mit den Begriffen "Handel", "Überfall", "Erschiessen" schlicht und ergreifend nichts anfangen kann.

Was allerdings die Rückführungen unter Hypnose anbelangt, muss ich gestehen, dass es sich da um eine sehr faszinierende Sache handelt. Ich bin aber allerdings weit davon entfernt, eine Behauptung aufzustellen, aus welchem Grund es zu diesen erstaunlichen Ergebnissen kommt.

[Leuchtherz]

Die story mir dem 3-4 jährigen Jungen halte ich für ein flippig klingendes Ammenmärchen, schon alleine deswegen, weil ein 3-4 jähriger Mensch mit den Begriffen "Handel", "Überfall", "Erschiessen" schlicht und ergreifend nichts anfangen kann.

ja ok, ist schon eine weile her... aber war ne DOKU und kein "Amenmärchen" vom hören sagen. also so richtig mit Kamera, Mikrofon und Interview mit dem Kind das erzählte, blablablabla so wie sichs hald indisch Kindlich anhört, verstehen konnt ich natürlich nichts. ob das nun "echt" war... für mich sah es ziemlich authentisch aus. Die Obduktion Röntgenbilder wurden auch noch gezeigt und das Muttermal. das ist das was ich "erzählen" kann.

Was allerdings die Rückführungen unter Hypnose anbelangt, muss ich gestehen, dass es sich da um eine sehr faszinierende Sache handelt. Ich bin aber allerdings weit davon entfernt, eine Behauptung aufzustellen, aus welchem Grund es zu diesen erstaunlichen Ergebnissen kommt.

ach komm...trau Dich, bitte, ist doch "interessant"

[Romanus]

Nee, Leuchti, dahin bringst Du mich nicht. Bin eh der Ansicht, dass wir Menschen zu "beschränkt" sind, dies richtig zu deuten....

[Leuchtherz]

Romanus, wenn ich so aus dem Fenster guck scheint es mir nicht die einzige "Beschränkung" zu sein aber schon gut das thema ist ja an und für sich spekulativ.

Allgemein sind themen die klar "messbar" und wahrnehmbar sind "langweilig". wer diskutiert schon darüber ob feuer heiss ist. oder das man nicht "weiss" (beweisen kann) was nach dem tod kommt. das leben ist keine Formel und das einzige was gewiss ist, ist das ungewisse. Beispiel: Tod