Was kommt nach dem Tod?
Re: Was kommt nach dem Tod?
Tod
Den Tod fürchten, Ihr Männer, ist nichts anderes, als sich weise dünken und es doch nicht sein; denn es heißt, sich ein Wissen einzubilden, das man nicht hat.
(Platon)
Den Tod fürchten, Ihr Männer, ist nichts anderes, als sich weise dünken und es doch nicht sein; denn es heißt, sich ein Wissen einzubilden, das man nicht hat.
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Re: Was kommt nach dem Tod?
Wer den Tod fürchtet hat vielleicht auch einfach Angst vor Veränderungen.
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.
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Re: Was kommt nach dem Tod?
sehr treffend formuliert.
wirklich leben ist vermutlich näher am tod, als scheinlebendigkeit, die dem absitzen von jahren gleichkommt.
wirklich leben ist vermutlich näher am tod, als scheinlebendigkeit, die dem absitzen von jahren gleichkommt.
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.
Re: Was kommt nach dem Tod?
es git ken afang... kes endi. alles esch unendlich
Re: Was kommt nach dem Tod?
alles isch unendlich? staub zu staub.. das hani mir au mal überleit^^ denn isch doch s'wasser s'einzig wasmr nöd verbrenne chan, sondern stets flüssig fescht odr gasförmig isch, drum s'wichtigscht element^^ vilicht wennt sunne euse stern mal erlöscht simer au nurna e gaswulke im all
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Re: Was kommt nach dem Tod?
Ich bin kein Befürworter der Wiedergeburt. Ich bin aber der Meinung, dass die Energie (=Liebe) die durch einen fliesst, nachdem Tod weiterfliesst. Sie ist immer noch da und erlischt nicht einfach. Doch wo ist die Liebe? Die Liebe ist meiner Meinung nach überall, man findet sie überall. Leider spürt man sie nicht oft und leider gibt es Menschen, die sie nie spüren... Somit ist der Tod das schönste was es gibt, vorausgesetzt man hat ein Leben voller Grausamkeit und Elend gelebt.
Re: Was kommt nach dem Tod?
Der Begriff Tod ist doch viel zu untermalt von Ideen und Vorstellungen.
Ich werde erleben was es mit dem Tod mit sich bringt, ich weiss es nicht.
Zum momentanen Augenblick denke ich, dass ich auf eine andere Art,
oder auf eine ähnliche, oder eine komplett andere, erleben werde.
Ob es so ist.... Werde ich erfahren ; )
Ich werde erleben was es mit dem Tod mit sich bringt, ich weiss es nicht.
Zum momentanen Augenblick denke ich, dass ich auf eine andere Art,
oder auf eine ähnliche, oder eine komplett andere, erleben werde.
Ob es so ist.... Werde ich erfahren ; )
Re: Was kommt nach dem Tod?
Das weiss niemand, und doch finde ich es interessant die Sache von anderen Blickwinkeln aus zubetrachten. Ich würde mal frech behaupten, man existiert in einer anderen Dimension. Die Dimension die der Grossteil der Menschheit nicht wahrnimmt - oder besser gesagt - nicht wahrnehmen kann.timmit hat geschrieben: Ich werde erleben was es mit dem Tod mit sich bringt, ich weiss es nicht.
Re: Was kommt nach dem Tod?
Find es auch interessant doch zunehmend uninteressanter, da ich immer mehr auf den Blickwinkel komme, dass ich mich mit reinen Spekulationen mehr verwirre als erleichtere oder bereichere.Pufflibäng hat geschrieben:Das weiss niemand, und doch finde ich es interessant die Sache von anderen Blickwinkeln aus zubetrachten. Ich würde mal frech behaupten, man existiert in einer anderen Dimension. Die Dimension die der Grossteil der Menschheit nicht wahrnimmt - oder besser gesagt - nicht wahrnehmen kann.timmit hat geschrieben: Ich werde erleben was es mit dem Tod mit sich bringt, ich weiss es nicht.
Gruss und einen wunderschönen Abend
Re: Was kommt nach dem Tod?
tod, das natürliche ende eines lebens, eines vitalen organismus, dessen leib von da ab nur noch den gesetzen des anorganischen untersteht. die frage, ob es im wesen des lebens selbst liegt, dass es einmal aufhört, hat die menschen viel beschäftigt, nachdem sie den tod nicht mehr bloss als gefürchtete tatsache hinnahmen, sondern als problem aufzufassen begannen. vielfach betrachtete man das leben als von einer im körper zeitweilig eingekehrten seele verursacht, den tod also als den auszug der seele aus dem leibe in die unsterblichkeit.
man versuchte die furcht vor dem tod zu beseitigen: "der tod ist für uns ein nichts, denn solange wir leben, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr." den tod gibt es nur für lebewesen, die ausschliesslich auf geschlechtliche fortpflanzung angewiesen sind, dh für die höher organisierten lebewesen; erdgeschichtlich gibt es den tod also noch nicht lange. auch im im keimplasma kommt potentiell die unsterblichkeit zu: es wird durch vererbung von einer generation zu andern übertragen. die fortpflanzung ist, vom bestehen der gattung aus gesehen, die negation des todes. die theologie bezeichnet den tod als der sünde sold; gottes gnade verheisst die wiederauferstehung. alle bemühungen, eine unsterblichkeit des menschen glaubhaft zu machen, sind im vornherein zum scheitern verurteilt und haben nur den zweck, dass das ich sich der unbedingten bedrohung durch den tod oder den heischenden gotteswillen entzieht, indem es eine unangreifbare zone proklamiert, in der es - gott ist.
dasein ein sein zum tode, ist wesenhaft, angst. in der angst befindet sich das dasein vor dem, nicht der möglichen unmöglichkeit seiner existenz. der tod ist eine seinsmöglichkeit, die das dasein selbst zu übernehmen hat. eigentliche existenz ist deshalb ein vorlaufen in den tod. das vorlaufende freiwerden für den eigenen tod befreit von der verlorenheit in die zufällig sich andrängenden möglichkeiten, so zwar, dass die faktischen möglichkeiten, die der unüberholbaren dem tode vorgelagert sind, allererst eigentlich verstehen und wählen lässt. das vorlaufen erschliesst der existenz als äusserste möglichkeit die selbstaufgabe und zerbicht so jede versteifung auf die je erreichte existenz.
erst durch den tod wird das dasein zu einer faktischen ganzheit. wir haben alle aussichten, zu sterben, bevor wir unsere aufgabe erfüllt haben, oder im gegenteil, sie und uns selbst zu überleben.. der tod ist nicht meine möglichkeit, anweseheit in der welt nicht mehr zu realisieren, sondern eine jederzeit mögliche nichtung meiner möglichkeiten..
man versuchte die furcht vor dem tod zu beseitigen: "der tod ist für uns ein nichts, denn solange wir leben, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr." den tod gibt es nur für lebewesen, die ausschliesslich auf geschlechtliche fortpflanzung angewiesen sind, dh für die höher organisierten lebewesen; erdgeschichtlich gibt es den tod also noch nicht lange. auch im im keimplasma kommt potentiell die unsterblichkeit zu: es wird durch vererbung von einer generation zu andern übertragen. die fortpflanzung ist, vom bestehen der gattung aus gesehen, die negation des todes. die theologie bezeichnet den tod als der sünde sold; gottes gnade verheisst die wiederauferstehung. alle bemühungen, eine unsterblichkeit des menschen glaubhaft zu machen, sind im vornherein zum scheitern verurteilt und haben nur den zweck, dass das ich sich der unbedingten bedrohung durch den tod oder den heischenden gotteswillen entzieht, indem es eine unangreifbare zone proklamiert, in der es - gott ist.
dasein ein sein zum tode, ist wesenhaft, angst. in der angst befindet sich das dasein vor dem, nicht der möglichen unmöglichkeit seiner existenz. der tod ist eine seinsmöglichkeit, die das dasein selbst zu übernehmen hat. eigentliche existenz ist deshalb ein vorlaufen in den tod. das vorlaufende freiwerden für den eigenen tod befreit von der verlorenheit in die zufällig sich andrängenden möglichkeiten, so zwar, dass die faktischen möglichkeiten, die der unüberholbaren dem tode vorgelagert sind, allererst eigentlich verstehen und wählen lässt. das vorlaufen erschliesst der existenz als äusserste möglichkeit die selbstaufgabe und zerbicht so jede versteifung auf die je erreichte existenz.
erst durch den tod wird das dasein zu einer faktischen ganzheit. wir haben alle aussichten, zu sterben, bevor wir unsere aufgabe erfüllt haben, oder im gegenteil, sie und uns selbst zu überleben.. der tod ist nicht meine möglichkeit, anweseheit in der welt nicht mehr zu realisieren, sondern eine jederzeit mögliche nichtung meiner möglichkeiten..
Liebe Respekt Anarchie