Eine Geschichte vom Tag

Mysteriöse Erfahrungen, Weisheiten, Rätselhaftes.
piraña

Re: Eine Geschichte vom Tag

Beitrag von piraña »

...ups!

...nix wahr... :-k

...jetz hani glaub scho wieder nere sinnvolle diskussion d luft wäggno...

...ich dubbu...

...sorry, O:)

...sett glaub chli konstruktiveri biträg da inemoschte, susch het mi bald emol gar niemer meh gärn :oops:
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halucinognom
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Re: Eine Geschichte vom Tag

Beitrag von halucinognom »

auso i finge dini Biträg überhoupt nid unkonstruktiv...im Gägeteil...meischdens sehr gschiid und teilwiis ou, wie du gloub ou scho nöime hesch gschriibe, chlei kompliziert...macht aber niiiiix!! @piraña O:) O:)
jacko
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Re: Eine Geschichte vom Tag

Beitrag von jacko »

wenn ich das alles hier lese, kommt mir die se alte geschichte im sinn.......

ein Investmentbanker stand in einem kleine mexikanischen Fischerdorf am Pier und beobachtete, wie ein kleines Fischerboot mit einem Fischer an Bord anlegte. Er hatte einige riesige Thunfische geladen. Der Banker gratulierte dem Mexikaner zu seinem prachtigen Fang und fragte, wie lange er dazu ! gebraucht hatte.
Der Mexikaner antworte: "Ein paar Stunden nur. Nicht lange."
Daraufhin fragte der Banker, warum er nicht länger auf See geblieben ist, um noch mehr zu fangen.
Der Mexikaner sagte, die Fische, reichen ihm, um seine Familie die nächsten Tage zu versorgen.
Der Banker wiederum fragte: "Aber was tun Sie denn mit dem Rest des Tages?"
Der mexikanische Fischer erklärte: "Ich schlafe morgens aus, gehe ein bisschen fischen, spiele mit meinen Kindern, mache mit meiner Frau Maria nach dem Mittagessen eine Siesta, gehe im Dorf spazieren, trinke dort ein Gläschen Wein und spiele Gitarre mit meinen Freunden. Sie sehen, ich habe ein ausgefülltes Leben."
Der Banker erklärte: "Ich bin ein Harvard-Absolvent und könnte Ihnen ein bisschen helfen. Sie sollten mehr Zeit mit Fischen verbringen und von dem Erlös ein größeres Boot kaufen. Mit dem Erlös hiervon wiederum könnten Sie mehrere Boote kaufen, bis Sie eine ganz Flotte haben. Statt den Fang an einen Händler zu verkaufen, könnten Sie direkt an eine Fischfabrik verkaufen und schliesslich eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen. Sie könnten Produktion, Verarbeitung und Vertrieb selbst kontrollieren. Sie könnten dann dieses kleine Fischerdorf verlassen und nach Mexiko City oder Los Angeles und vielleicht sogar New York City umziehen, von wo aus Sie dann ihr florierendes Unternehmen leiten."
Der Mexikaner fragte: "Und wie lange wird dies alles dauern?"
Der Banker antwortete: "So etwa 15 bis 20 Jahre."
Der Mexikaner fragte: "Und was dann?"
Der Banker lachte und sagte: "Dann kommt das Beste. Wenn die Zeit reif ist, konnten Sie mit Ihrem Unternehmen an die Börse gehen; Ihre Unternehmensteile verkaufen und sehr reich werden. Sie könnten Millionen verdienen."
Der Mexikaner sagte: "Millionen. Und dann?"
Der Banker sagte: "Dann könnten Sie aufhören zu arbeiten. Sie könnten in ein kleines Fischerdorf an der Küste ziehen, morgens lange ausschlafen, ein bisschen fischen gehen, mit Ihren Kindern spielen, eine Siesta mit Ihrer Frau machen, in das Dorf spazieren, am Abend ein Gläschen Wein genießen und mit ihren Freunden Gitarre spielen."

manchmal frage ich mich....... bin ich glücklich.....mit dem was ich mache????
oder lasse ich mich nur von die anderen beeinflussen........... Was will ich wirklich???

studium und ein tolles job oder leben?
Fallen Angel 2

Re: Eine Geschichte vom Tag

Beitrag von Fallen Angel 2 »

och piraña deine beiträge sind einfach der schmelz auf dem käse,
und ganz bestimmt kein käse!
ich liebe es wie du so komplizierte sachen, so eindrücklich und einfach erklären kannst, dass sogar ich das gefühl habe etwas zu verstehen.
was ich zwar langfristig gesehen nicht tue, aber
wenistens fühle ich entsprechend.
für eine weile...

ach das klingt jetzt wieder so depri, scheisse - mann ich liebe deine beiträge! :ove:
so!

@jacko
hammer geschichte!
ja, ich weiss nicht mehr, bzw. ich weiss sehr gut, dass das was ich tue, nicht das ist, was ich tun will
im arbeitsleben erniedrigt werden...
den tagesablauf nicht selbst bestimmen zu können...
unverstanden sein....
oder auch unverständlich ?
will doch fliegen
doch ich falle immer tiefer.
no way out...
no way inside...
piraña

Re: Eine Geschichte vom Tag

Beitrag von piraña »

@ O:) : is ja jut, ich nehm ja den schmeichler zurück :lol:

...danke schön! Aber nicht für den Schmelz, sondern, dass ich einer deiner grössten fans sein darf.

...sofern ich genug zeit auftreiben kann, bin ich stets bemüht, deine beiträge durchzugehen - ausser die, denen man aus der ferne schon ansieht, dass sie nicht enden wollen :-)

@hallucinognom: danke schen! nicht unkonstruktiv zu sein hört sich so unkompliziert an, als sei es gerade konstruktiv extra nicht unkompliziert geschrieben worden.

@jacko: die geschichte kenne ich nach böll - und hatte schon vermutet, dass der sich die irgendwo unter den Nagel gerissen hatte. Sie ist wunderprächtig dazu geeignet, alles stehen und liegen zu lassen, nur um nicht ein Investmentbanker zu werden =D> =D> =D>
(nachtrag: die geschichte eignet sich auch hervorragend, um dich im namen deines ersten beitrags im mf willkommen zu heissen. HERZLICH WILLKOMMEN, JACKO!!!)

@topic: mich wundert, das hier so wenige ihre ansichten preisgeben. Manchmal werden anspuchsvollere Threads gemieden - vielleicht, um mehr zeit in kitsch zu investieren. Vielleicht ist kitsch der lebenssinn von manch einem/einer von uns. Oder haben wir selbst keine geschichten vom tag :-k
Fallen Angel 3
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Registriert: Mi 8. Apr 2009, 23:55

Re: Eine Geschichte vom Tag

Beitrag von Fallen Angel 3 »

Irgendwie wiederhole ich mich ja schon ein bisschen, in meiner Erkenntnissuche. :-k
Na, eventuell bin ich wie ein Planet, der um die Sonne kreist. Mal ist Winter, mal ist Herbst. Ok, keine Ahnung woher jetzt das Bild kam. :-"
aber hey Piraña, der hat mir schon die Augen geöffnet. O:)
Oder das zumindest probiert - scheine ein schwieriger Fall zu sein. :-D
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.
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