Das Ende der Monogamie

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BuddhaNature
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Re: Das Ende der Monogamie

Beitrag von BuddhaNature »

yep weltenseglerin... oversexed and underfucked !
Leuchtherz hat geschrieben: und beides kann zur "sucht" gemacht werden, um andere, weiterentwickelte, nicht ausgelebte triebe zu kompensieren. ;)
hihi, die frage bleibt wann man von sucht sprechen kann und darf.
auch ich fröhne gerne dem täglichen mehrmaligen sex und ich würde mich trotzdem nicht als süchtig betiteln. ich finde jedenfalls die grenze zur sucht relativ schwammig. dh gesteigerte sexualtriebe müssen nicht unbedingt was mit einer sucht zu tun haben. verm. noch weniger wenn sie in der partnerschaft (sozial) ausgelebt werden können.
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Weltenseglerin
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Re: Das Ende der Monogamie

Beitrag von Weltenseglerin »

BuddhaNature hat geschrieben:oversexed and underfucked !

word /bigs


(es gäbe weniger streit, weniger bauchkrämpfe, weniger krebs, weniger aids, weniger depressionen, weniger suizide, weniger kriege, weniger hass, weniger krankheiten allgemein, wenn wir alle ein bisschen mehr sex hätten. in liebe. nicht des rumvögelns wegen. hey, jeder tag hat 24 stunden (nächte inklusive), da sollte es doch machbar sein, täglich zwei davon mit liebe-machen zu verbringen...)
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illusion
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Re: Das Ende der Monogamie

Beitrag von illusion »

ich muss mich enthalten [-(
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Re: Das Ende der Monogamie

Beitrag von Leuchtherz »

BuddhaNatur, natürlich unterstelle ich niemandem "sexsucht". ist schmerz etwas schlechtes? er warnt wenn "gefahr" droht "verletzt" zu werden oder schon zu sein. eigentlich eine wichtige Information. aber man kann ihn nur selber fühlen. irgendwie gilt es sich selbst zu sensibilisieren was man noch selbst ist, und wann es eine Kompensation ist. und auch dann, wenn man weiss, jetzt mach ich das weil ich zur zeit was anderes nicht in den griff kriege auch dann ist es wenigstens noch bewusst, ehrlich und selbst reflektierend.

also es sollte eine reine Information sein, nichts definiert wertendes für andere sondern für sich selbst.
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Re: Das Ende der Monogamie

Beitrag von Weltenseglerin »

wer hat die "wissenschaftlichen untersuchungen" finanziert? sheen, hefner, clooney, berlusconi?
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Re: Das Ende der Monogamie

Beitrag von Leuchtherz »

Weltenseglerin hat geschrieben:wer hat die "wissenschaftlichen untersuchungen" finanziert? sheen, hefner, clooney, berlusconi?
Ceylor Blauband, Bayer, Hexal :twisted:
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Juanita
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Re: Das Ende der Monogamie

Beitrag von Juanita »

Yes - word =D> BuddaNature bringt es auf den Punkt was unserer Gesellschaft fehlt!

Back to topic: Wikipedia und Playboy bleiben mir da zu oberflächlich, Gefühle folgen weder wissenschaftlichen Erkenntnissen noch einer geraden Linie (tun zumindest meine nie... 8-[ ). Was heisst denn Monogam in der Realität? Die Tendenz, bei einem geliebten Menschen bleiben zu wollen und die scheint bei unserer Spezies doch ziemlich ausgeprägt zu sein. Und ein paar heimliche Seitensprünge ändern daran ja wohl gar nichts, im Gegenteil, die selbstverständliche Rückkehr beweist schon fast wieder die Monogamie (ok, ich gebs zu, meine Gedanken haben manchmal auch Mühe mit dem Einhalten der geraden Linie, hehe...).

Das Problem liegt bei vielen wohl mehr in der Definition von Treue. Damit alles schön klar und beweisbar bleibt in unserer Gesellschaft wurde das auf "popp nie mit jemand anderem" reduziert. Diese verstümmelnde Reduktion einer edlen Tugend gilt aber interessanterweise nur im Bezug auf Päärchenbeziehungen. Oder ist der Hund weniger treu, wenn er den Nachbarn freudig begrüsst? Brav mit dem Hundesitter mitgeht? Darum nochmals von vorn: Treue hat erstmal nichts mit Sex zu tun. Die, nennen wir es mal "emotionale Treue" meines Partners ist mir so viel wichtiger! Ein Blick, ein intimes Gespräch, eine gewisse Nähe mit einer anderen Frau kann mich in den Wahnsinn treiben und wenn er dann nicht zurückkommt in in seinen Augen ein leises verständlisvolles "sorry" liegt dann ist der Rest des Abends voraussichtlich gelaufen... Steht er aber neben mir und sagt "woa - geile frau. DIE würd ich jetzt sofort mit nach Hause nehmen" dann soll er mir das doch erzählen dürfen. Und wenn sie mir auch gefällt und ich vielleicht eh grad nicht so in partylaune, kann sein dass ich geh und er mir dann morgen erzählen soll, ob die jagd erfolgreich war - kann aber auch sein, dass nicht. Freifahrtscheine gibt's nicht und damit kommen wir zum Hauptproblem mit "offenen Beziehungen": Eifersucht ist nicht kalkulierbar, ich kann doch nicht voraussagen, was mich verletzen wird. Aber es gibt auf emotionaler Ebene eigentlich auch keinen logischen Grund verletzt zu sein wegen des physischen Akts mit jemand anderem. Das Verletzende daran liegt verborgener, unter der Fassade, in den Details...

Ojemine, das wird ein langer Text wenn ich da weiter mache. Daher lieber mal stopp und beantworte noch die Grundsatzfrage:
Bin in jedem Fall für die Zweierbeziehung (und das verstehe ich unter Monogamie) aber definitiv gegen die Unverzeilichkeit eines Seitensprungs - meine Ansprüche an eine Partnerschaft beziehen sich auf viel tiefere Ebenen als die physisch sexuelle /bigs
Wäre eine Monogamie möglich, wenn Ehrlichkeit und Offenheit in einer Beziehung vorhanden sind?
Nur geistig eingeschränkte Leute sagen, ich wünsche mir einen Partner und der soll treu und ehrlich sein. Das kann man nicht gleichzeitig verlangen - Du kannst bedingungslose Ehrlichkeit wünschen und vielleicht bekommst Du Treue dazu... Und falls nicht, dann erstmal in Dich hineinhorchen und abwägen, ob der Ausrutscher wirklich Zweifel an der funktionierenden Beziehung aufwirft, Du tatsächlich verletzt bist und warum genau. Wenn nicht, dann dürfen die anderen gerne darüber denken, was sie wollen und lass die Nebensächlichkeiten nebensächlich bleiben /color
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Re: Das Ende der Monogamie

Beitrag von Leuchtherz »

Juanita hat geschrieben: Nur geistig eingeschränkte Leute sagen, ich wünsche mir einen Partner und der soll treu und ehrlich sein. Das kann man nicht gleichzeitig verlangen - Du kannst bedingungslose Ehrlichkeit wünschen und vielleicht bekommst Du Treue dazu... Und falls nicht, dann erstmal in Dich hineinhorchen und abwägen, ob der Ausrutscher wirklich Zweifel an der funktionierenden Beziehung aufwirft, Du tatsächlich verletzt bist und warum genau. Wenn nicht, dann dürfen die anderen gerne darüber denken, was sie wollen und lass die Nebensächlichkeiten nebensächlich bleiben /color
und was ist mit der Ehrlichkeit und Offenheit "treu" bleiben damit "es" an Ehrlichkeit und Offenheit wächst oder stirbt. was bleibt ist Treu zu sich selber zu sein, was meiner Erachtens der Grundstein zu jeglicher weiteren Treue wäre ;)
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Re: Das Ende der Monogamie

Beitrag von Weltenseglerin »

@ juanita: ja, treue bezieht sich meiner meinung nach nicht nur auf körperlichen kontakt.

was ich mir aufgrund der evolution vorstellen könnte, ist, dass männer eher eifersüchtig sind, wenn die frau körperlich fremdgeht, frauen eher eifersüchtig reagieren, wenn der mann emotional fremdgeht. liebäugelt(e) nämlich eine frau mit einem mann, konnte/kann der mann nicht mehr wirklich sicher sein, dass die kinder, die seine frau bekommt, wirklich seine kinder sind, d.h. ob er noch jagen/brötli verdienen geht für den erhalt seiner gene, und seiner familie schutz bietet, oder den kindern eines anderen. techtelmechtelt ein mann mit einer anderen frau, ist für die mutter seiner kinder nicht mehr klar, ob sich der vater noch um sie und die kinder kümmert, d.h. bei ihnen bleibt, sicherheit bietet, jagen geht (geld verdient) etc. ein mann, der sich wirklich darum kümmerte, den sicheren rahmen für frau und kinder zu bieten, war zwar während des jagens gezwungenermassen physisch abwesend, was möglicherweise gefährlich für frau und kinder war, nach dem jagen jedoch kehrte er zurück, um die familie verteitigen zu können - ausser er hatte sich emotional woanders hin begeben...

das mit der eifersucht ist so eine sache... die meisten wollen wohl nicht eifersüchtig sein, die meisten sind es wahrscheinlich trotzdem. ich denke, am anfang einer beziehung, wenn noch nicht wirklich tiefe vertrautheit entstanden ist, ist es nichts als natürlich, eben bis zu einem gewissen grad eifersüchtig zu sein, ein vertrauensverhältnis aufzubauen braucht zeit. verhält sich der partner/die partnerin über längere zeit vertrauensvoll, ist es vielleicht möglich, mit der zeit einfach zu wissen, dass er/sie zu einem steht, treu ist, auch wenn er mal mit einer anderen freundin/einem anderen freund (freundin/freund hier nicht als partnerin/partner gemeint) eins trinken geht oder so. aufgrund der bisherigen erfahrung, die zu einer gewissen entspanntheit führt. ist frau/mann schon am anfang total ohne eifersucht, liegt es möglicherweise daran, dass frau/mann sich nicht wirklich der beziehung hingegeben hat.?
sicherheit gibt es sowieso nicht. und wenn du etwas tust, dass du um s verrecke nöd chasch blibela, dann tu es wenigstens mit gummi ;)

zum thema freiheit: das wird uns überall verkauft. was ist schon "freiheit"?... nachfolgend vier situationen:
1.) er/sie ist single, geht wo und wann und mit wem ins bett, wie es sich gerade ergibt.
2.) er/sie ist in einer offenen beziehung, hat ein sexleben mit der partnerin/dem partner und ab und zu sonst mit jemandem.
3.) er/sie ist in einer "verbindlichen" beziehung, geht hin und wieder fremd.
4.) er/sie ist in einer paar-beziehung und bleibt der partnerin/dem partner aus überzeugung, ohne, dass es ihn/sie anstrenung kostet, treu.
in welcher dieser situationen würdet ihr euch "am freisten" fühlen? (und in welcher eher als freier ;) ?)
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Re: Das Ende der Monogamie

Beitrag von BuddhaNature »

Weltenseglerin hat geschrieben:was ich mir aufgrund der evolution vorstellen könnte, ist, dass männer eher eifersüchtig sind, wenn die frau körperlich fremdgeht, frauen eher eifersüchtig reagieren, wenn der mann emotional fremdgeht.
interessanterweise erfuhr ich von paaren welche polygam leben genau das gegenteil.

ich selbst hätte auch eher damit zu kämpfen wenn die partnerin herz und seelenverbundeheit ausgiebig mit einem anderen teilt.
vielleicht kann "mann" evolutionsbedingt, eher mit einer anderen frau sex vorstellen und haben als eine frau. und "mann" denkt verm. "frau" ist da ähnlich.
frauen haben jedoch auch evolutionsbedingt andere anforderungen bei der partnerwahl (sie bekommt ja letztenendes das baby und hat dudurch andere kriterien).
verhütung hin oder her, gewisse muster/urtriebe wirken trotzdem.

ich selbst lebe zwar auch derzeit noch monogam, denke jedoch nicht unbedingt dass der mensch wirklich monogam ist. wichtig ist dass beide partner das "beziehungs" modell für sich gemeinsam stimmig definieren.
wenn eine seite zb sexuelle interessen an einer anderen person verspürt, kann er/sie sich ja mitteilen mit dem partner. vielleicht ermöglicht dieser/diese ja diesen wunsch.... so ganz im sinne: weil ich dich wirklich liebe und dich nicht einengen möchte, sollst du diese erfahrung machen wenn es dein innerster wunsch ist. oder lediglich unter gewissen umständen. natürlich alles ohne erwartungen dass diese wünsche auch umgesetzt werden können.

ich lebte 12 j. mit einer partnerin zusammen welche extremst eifersüchtig war. obwohl ich nie grund zur eifersucht lieferte und auch noch nie einen seitensprung hatte, konnten wir dieses problem selbst nach solanger zeit nie lösen, und hat letztenendes dazu beigetragen die beziehung grundsätzlich zu beenden. so bin ich natürlich heute froh in einem modell zu leben wo liebe, kuscheln mit anderen nichts verbotenes ist.
aber wie weltenseglerin denk ich auch eine gewisse eifersucht ist normal. obwohl wir einen partner nie besitzen können, haben wir vielleicht trotzdem angst ihn verlieren zu können. :-k
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Re: Das Ende der Monogamie

Beitrag von Leuchtherz »

also wenn wir schon bei "evolutionsbedingten" Gegebenheiten sind wäre es einfach so von der Natürlichkeit aus betrachtet das sich "Pärchen" finden um Nachwuchs zu Zeugen. dazu nehmen sich beide zurück um das Projekt Familie und Kind zum erfolg zu führen. die wahrgenommene Verantwortung dafür würde so ziemlich viele andere "Gefühle" aussen halten, ausserhalb dieses zu behütenden und erhaltenswerten Kreises.

aber Familie zu haben, die Verantwortung für die Zukunft und die Erde zu sehen die dieser "Trieb" in sich trägt ist nicht mehr so populär. sich endgültig zu entscheiden ist nicht so populär.

wir haben hier den Luxus uns solche gedanken zu machen, uns von anderen verführen zu lassen, unseren Kopf so frei zu haben das wir "hübsche und sexy" Menschen erkennen dürfen. und das ist schon wunderbar. und in dieser situation jemanden zu haben bei dem man weiss "Du gehörst zu mir" ist auch wunderbar (nicht zu verwechseln mit Du gehörst mir). wieso also sich dieser wunderbaren Dinge berauben mit Gefühlen die normal sind wie Eifersucht? Eifersucht als "nicht gut" zu empfinden? es irgendwie mit Argumenten "weg zu haben" damit jeder "frei" sein darf und alles nur des "popens" willens. Sex ist schön jawohl, doch was ist er wert ohne vertraute zärtlichkeit? erfüllen einem die tausend berührungen oder der Mensch der sie einem schenkt? Wollen wir Menschen lieben oder das was sie uns geben?

und sorry, ich weiss das ich mit solchen gedanken und postings nicht unbedingt "jubelwellen" auslöse, doch ich halte sie für "bedenkenswert" möchte aber niemanden "anprangern".
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Re: Das Ende der Monogamie

Beitrag von Weltenseglerin »

Liebe ist, wenn es Spass macht, treu zu sein.
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Re: Das Ende der Monogamie

Beitrag von BeSoWeniBe »

Juanita hat geschrieben:Yes - word =D> BuddaNature bringt es auf den Punkt was unserer Gesellschaft fehlt!
damit kommen wir zum Hauptproblem mit "offenen Beziehungen": Eifersucht ist nicht kalkulierbar, ich kann doch nicht voraussagen, was mich verletzen wird. Aber es gibt auf emotionaler Ebene eigentlich auch keinen logischen Grund verletzt zu sein wegen des physischen Akts mit jemand anderem. Das Verletzende daran liegt verborgener, unter der Fassade, in den Details...
TOP...!!! =D> =D> =D>
vada

Re: Das Ende der Monogamie

Beitrag von vada »

Leuchtherz hat geschrieben: aber Familie zu haben, die Verantwortung für die Zukunft und die Erde zu sehen die dieser "Trieb" in sich trägt ist nicht mehr so populär. sich endgültig zu entscheiden ist nicht so populär.
wie Recht du hast, aber Verantwortung zu übernehmen lag wahrscheinlich sowieso noch nie grossartig in Genen des Mannes ;-) hihi

ja warum wohl gibt es soviele singles und päärchen ohne Kinder, weil warum soll man sich den ganzen Stress antun und dann muss man noch auf den Luxus verzichten, denn m an sich mühsam erarbeitet hat, und das 2. Auto muss ja auch bezahlt werden und 2mal im Jahr sollte Urlaub schon drinliegen. Ausserdem ist so ne Nanny die auf den kleinen aufpasst - damit man trotzdem weiterhin genug Geld scheffeln kann und sich nicht dauernd ab den kleinen Goofen nerven muss - auch nicht grad billig. überhautp, Beziehungen sind sowas von out, man hat doch alles um sich herum, Partys, Freunde, und eine Menge Konsum, rundherum, ausser vielleicht ...eine Frau die keine Probleme hat und gern viel Sex hat, dann würds schon gehen und sie sollte perfekt passen, und wenns nicht mehr perfekt läuft, kann man ja schnell schlussmachen, aber warum Scheiden wenn man doch gar nicht mehr heiraten muss.:-)
Leuchtherz
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Re: Das Ende der Monogamie

Beitrag von Leuchtherz »

--sorry doppelpost-- bitte "umblättern" ;)
Zuletzt geändert von Leuchtherz am Mi 8. Feb 2012, 17:36, insgesamt 1-mal geändert.
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