Will sie Hemmige hey...

suchst du eine passende goaliebe dann suche sie hier?
Fallen Angel 2

Will sie Hemmige hey...

Beitrag von Fallen Angel 2 »

Es ist zum verrückt werden!

Ich weiss jetzt zwei wichtige Dinge:

1. Ich suche keine Frau, und ich suche auch nicht nach der richtigen Form von Liebe. Ich weiss, was ich unter Liebe verstehe, und das was ich darunter verstehe, ist das was für mich der richtige und einzige Weg ist. Irgendwann treffe ich eine Frau, die das genau gleich sieht. Bis dahin muss ich mir keine Gedanken machen, ob mich (k)eine will, ich muss keine erobern, ich muss auch nicht flirten und rumknutschen. Sie kommt irgendwann, und bis dahin ist das Thema einfach nicht wichtig.

2. Der Grund warum viele Frauen tatsächlich etwas abgeneigt sind, sich mit mir zu unterhalten, sind meine "sehnsüchtigen Blicke". Diese haben an und für sich gar nichts mit dem Wunsch nach einer Partnerschaft und auch nichts mit sexueller Anziehung zu tun. Wenn ich eine Frau Sehnsüchtig anschaue und anlächle, dann nur aus einem einzigen Grund:

weil ich soooo gern einfach mal mit ihr REDEN würde.

Viele Frauen verstehen das falsch.
Viele denken, ich will was von ihnen.
Es gibt sogar Männer die das denken, weil ich auch mit den Männern nicht gut reden kann, wenn auch besser, als mit Frauen, und dann halt auch nur lächle.

Tjaaaa.

Also nur um das mal klarzustellen: ich will NICHT von jeder Frau etwas, die ich angucke und anlächle und ich bin NICHT schwul.

Das Problem ist ein anderes:

ich bin gehemmt.

Total - auf der ganzen Linie. Manchmal gehts besser, meist mithilfe von Alkohol, aber auch nicht immer. Ausserdem: naja besoffen jemanden kennenlernen? Kann funktionieren, meist vergisst man dann aber nach einem guten Gespräch die Nummer auszutauschen. Und sieht sich dann wieder einmal... und weiss gar nicht mehr worüber man sprach... und traut sich wieder nicht... hallo zu sagen...

so geht's mir, wenn ich an Goapartys nicht mit den Leuten rede. Sogar mit meinen Kollegen und Kolleginnen fällt mir das manchmal schwer.

Will ich hemmige ha...

Was aber sind Hemmungen genau? Ich versuch das jetzt mal in diesem Thread herauszufinden.

1. Annahme: Hemmungen = mangelndes Selbstbewusstsein
Man kennt sich selbst zu wenig, weiss nicht was sagen, weil man selber gar nicht weiss, worüber man eigentlich reden will. Man glaubt man sei halt irgendwie, nichts spezielles. Und weil man das denkt fällt einem nichts ein.
2. Annahme: Hemmungen = mangelndes Selbstvertrauen
Bevor man Kontakt aufnimmt, geht man schon mal davon aus, dass die andere Person, das was man sagt, vermutlich langweilig findet. Ist ja auch nichts spezielles "von wo kommst du" gehört vermutlich zu den meistgesagten Sätzen überhaupt. Wie soll man ein Gespräch beginnen, wenn man doch nichts zu sagen hat?
3. Annahme: Hemmungen = fehlender Mut
Zu wenig Testosteron im Blut, nicht Mann's genug, einfach schiss haben. die andere Person könnte einen ja auffressen, oder nie wieder mit einem reden, oder sogar denken, man wolle was von ihr. lieber nichts sagen, sonst kann ich niiiieee mehr an eine party...
4. Annahme: Hemmungen = tiefenpsychologisches Trauma
Irgendwann in der persönlichen Entwicklung hat einem jemand, der einem viel zu viel bedeutet (hat), etwas gesagt, das einem klargemacht hat, dass man wohl besser die Klappe gehalten hätte (oder something along these lines), und immer wenn man die Gelegenheit hätte "hallo" zu sagen, staut sich ein enormer psychischer Stress auf, der gleichzusetzen ist mit einem Schockzustand, was dazu führt, dass man apathisch wird, und entsprechend auch kein guter Gesprächspartner
5. Annahme: Hemmungen = mangelndes Zugehörigkeitsgefühl.
Egal wo man ist, man fühlt sich immer irgendwie "daneben", passt einfach nicht rein, hat womöglich noch die falschen Klamotten an, ist einfach nicht so, wie die anderen, man denkt ja auch zu viel, die andern sind nicht so kompliziert, und sie kennen sich alle schon, treffen sich immer, sind eine Familie, ich pass da ja auch gar nicht rein, was will ich mich da schon einmischen...
6. Annahme: Hemmungen = Vorahnung
Vielleicht irrt man sich ja auch gar nicht. Vielleicht mag der oder die einen ja wirklich nicht. Schliesslich hat man das letzte mal schon immer so geguckt. Die denkt eh ich bin doof. Sind Hemmungen vielleicht nichts weiter als Empathie? spürt man die Ablehnung, die kommen wird, bereits und hat Hemmungen also als eine Art Selbstschutz?
7. Annahme: Hemmungen = Genetischer Defekt.
Mutter und Vater waren Kommunikativ, Sohn ist Kommunikativ. Mutter und Vater waren selbst gehemmt, Sohn ist gehemmt. Der Appel fällt nich' weit vom Birnbaum. Kann man nichts machen.
8. Annahme: Hemmungen = zu wenig Energie
Man hat nicht genug geschlafen, schon gar nicht an einer Goa, man ist nicht fit, man hat zu wenig gegessen, man kann gar nicht denken. Alles eine biologische Problematik. Niemand hat Schuld, es ist halt einfach der Körper und Geist der nicht mitmacht.
9. Annahme: Hemmungen = Liebe
Warum sich immer etwas vormachen? Man hat sich gerade über beide Ohren verliebt. Die Frau ist der Hammer schlechthin. Sie ist so eine Art Göttin. Man erhebt sie auf ein Podest (bei Männern, wäre das natürlich eher so was wie, "der ist cool"), kommt nicht an sie ran, weil man verknallt ist.
10. Annahme: Hemmungen = Anstand, Erziehung
Es ist die Prägung der Gesellschaft, dass man Anständig ist und eine Unbekannte Person einfach so anzusprechen ist unhöflich. Es ist nicht richtig, eine Person zu stören, diese Konditionierung bekommt man auch nicht weg, wenn man die Person jedes zweite Wochenende sieht.
11. Annahme: Hemmungen = Angst
Natürlich sind Hemmungen so oder so Angst, aber damit meine ich die Angst, dass sie z.B. einen Freund/Bruder/Schwester hat, wo das dann falsch verstehen, wenn man mit der Person redet, und man will ja auch keinen schlechten Eindruck hinterlassen. Den Ruf bekommt man ja auch nicht wieder weg und so...

Wie seht ihr das? Kennt ihr diese Annahmen? Einige oder vielleicht sogar alle? Ich habe glaube ich alles das schon mehr als einmal "durchgespielt" und ich weiss nicht, wie ich das weg bekomme.

Ich glaube grundsätzlich an mich, ich mein, ich mag mich so wie ich bin. Es gibt bessere als mich, aber das gibt es immer, ich bin soweit ganz nett.
Ich kann auch sprechen, mit meinen engsten Freunden rede ich wie ein Buch, bei meinen Verwandten oder früher in Schulklassen schwadroniere ich von einem Thema zum nächsten, ich bin der geborene Redner - aber warum klappt das dann nicht an Goas oder Geburtstagspartys?
Grundsätzlich vertraue ich auch den anderen Menschen, schliesslich erscheinen die mir interessant, es wäre ja etwas verschoben, wenn ich mit ihnen reden will, und gleichzeitig Angst davor hab, sie könnten mich doof finden. Wenn sie mich doof finden, müsste ich ja nicht mit ihnen reden... Nein ich mag die Leute, die ich anschaue und anlächle aber kein Wort mit ihnen rede oder nur hallo und wie gefällt dir der sound. ich mag die leute wirklich, einfach so, auch wenn ich sie nicht kenne, einfach weil sie menschen sind, die ich mag.
ich bin auch nicht total uninteressant, ich meine doch einige themen zu kennen, die mich interessieren, aber ich bekomms nicht auf die reihe, dass mir diese themen in den sinn kommen.
mein kopf ist immer so leer, so blockiert - ich weiss echt nicht WAS reden.

Bin ich denn der einzige, der dieses Problem hat?
Denn IHR seid ja doch meist in grossen Gruppen unterwegs. Und irgendwann habt ihr euch doch auch mal kennen gelernt?!
Warum pack ich das nicht?
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Anahata
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Beitrag von Anahata »

Lieber Angel,

take it easy...du bist nicht allein.

bei mir ist es immer so, dass ich mir ständig sage, sprich ihn an und dann so lange damit warte bis er gegangen ist und ich dann traurig bin...

würde also primär mal sagen:bei mir ist es ganz klar der 11. punkt. ich habe angst. und zwar habe ich angst abgelehnt zu werden...und dass hängt ganz klar damit zusammen, dass ich zuwenig selbstvertrauen habe...grummel

die meisten leute, die sich meine freunde nennen meinen zwar immer ich sei sehr selbstbewusst...aber naja..in einem drinnen siehts dann meistens doch etwas anderst aus, nicht?

vor ca. 3 monaten hat mich ein ganz süsser typ an ner party angehimmelt...als wir dann aber ins gespräch kamen war er so besoffen, das ich mich automatisch abwendete. ehrlichgesagt...ich empfehle dir, auf zu viel alk zu verzichten...das ist so ziemlich das abtörnendste was es gibt...

trotzdem wünsche ich dir weiterhin mut und motivation die frauen anzusprechen...denn was ist, wenn die perfekte sie kommt und du dich im schneckenhaus verkriechst?

n-smile_0312.gif

sei lieb gegrüsst
Fallen Angel 2

Beitrag von Fallen Angel 2 »

Halt!

Es geht in diesem Thread zur Abwechslung mal nicht um Frauen, von denen man etwas will (oder Typen von denen Frau was will) - sondern um Menschen, die man kennen lernen will, bzw. mit denen man gerne reden würde.

Ja, also das mit dem Selbstvertrauen... Was heisst das konkret? Es ist immer einfach zu sagen, oder gesagt zu bekommen, man habe wenig selbstvertrauen, aber was ist damit gemeint? Was ist dann viel selbstvertrauen, inwiefern braucht man selbstvertrauen für das kennenlernen von leuten, wie bekommt man es, wie behält man es, wie definiert man es, wo kann man es kaufen (scherz), und warum haben wir es manchmal durchaus und in den oben genannten situationen nicht?

ich will der sache wirklich auf den grund gehen. und nochmal es geht wirklich nicht um den verliebtheitskram (das ist nur eine einzelne mögliche erklärung, warum das mit dem ansprechen und kennen lernen nicht klappt, und komplett unwichtig, weil sowieso nicht real - wenn's real wäre, würde die andere person das genau so empfinden).

Es geht darum, dass an Goas sehr offene, freundliche und meist auch unkomplizierte Menschen sind, mit denen ich gerne reden würde, was aber nicht geht, weil mein blöder Kopf jedesmal so leer wie eine ausgeleckte Bienenwabe ist. Blöde Metapher, aber egal. Ich bin ein Vieldenker, und finde keine Gesprächsthemen? Warum, was ist der Grund und wie ändert man das?
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Beitrag von halucinognom »

ooch

jo i kenn das natürlich auch, bei mir sind es vor allem die Punkte 2 (mangelndes Selbstvertrauen) und 6 (Vorahnung), und wahrscheinlich ab und zu auch noch andere und ich weiss auch nicht wirklich, wie ich diese Punkte von mir 'wegbringen' soll/könnte... :-k

@Anahata

ist bei meinen freunden wohl auch so, dass sie meinen ich sei sehr selbstbewusst (denk ich zumindest, dass sie das meinen), doch tief, tief in mir weiss ich wohl oder übel auch, dass es noch lange nicht immer so ist...

aaaach warum ist es nur so kompliziert..??
Fallen Angel 2

Beitrag von Fallen Angel 2 »

das ist interessant, wieso denken eure freunde das, während ihr selbst, das anders seht, bzw. offenbar auch mühe habt jemanden kennen zu lernen, den ihr noch nicht kennt?

und was versteht ihr eigentlich unter dem begriff selbstvertrauen?
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Beitrag von halucinognom »

@Angel

ich weiss auch nicht, wiso sie das denken, doch ich glaube, dass es schon viele Momente gibt, in denen mein Selbstvertrauen 'höher' ist, doch es gibt auch genau so viele wo mein Selbstvertrauen am Boden ist...

ja was versteh ich eigentlich unter Selbstvertrauen?
Ich denke, es hat vor allem damit zu tun, wie man sich fühlt, fühlt man sich gut, ist das Selbstvertrauen höher, fühlt man sich schlechter, so ist das Selbstvertrauen tiefer...alles psychisch und eine reine Frage der Einstellung, oder was denkst du?
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Beitrag von Anahata »

at halucinognom: damit es ganz sicher nicht zu einfach wird...

at angel: sorry, wir befinden uns in der rubrik flirt...hab da wohl was falsch verstanden...

also: mangelndes selbstbewusstsein hat sicher irgendwie was mit angst abgelehnt zu werden zu tun. diese angst besteht, weil du und ich bereits eine solche erfahrung gemacht haben. da wir aber wesen der liebe sind, sehnen wir uns nach liebe und fürchten alles, was eine andere erfahrung sein könnte...
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Beitrag von halucinognom »

@Anahata

hmmm....wohl wahr... 8-[
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Beitrag von Anahata »

wenn ich mit meinen freunden zusammen bin fühle ich mich geliebt und geborgen, kann mich selber entfalten...muss keine angst haben und werde angenommen...da ensteht selbstvertrauen...nicht?
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Beitrag von halucinognom »

jo, das denke ich auch, mit guten freunden, doch ist man dann in grösseren Gruppen zusammen, in denen man nicht alle so gut kennt, wie die besten Freunde, kann das Selbstvertrauen auch leicht wieder sinken, weil man sich vielleicht einfach nicht richtig verstanden fühlt...oder?
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Beitrag von Anahata »

ich gehe zwar schon seit jahren immer wieder mal an eine party, kenne jedoch nur wenige goaner gut. sind party people wirklich so offen? oder bin ich vielleicht zu verschlossen?
Fallen Angel 2

Beitrag von Fallen Angel 2 »

@Anahata
Du musst Dich doch nicht entschuldigen, wenn ich mich nicht klar genung ausdrücke, O:) und hast Recht, ich habe das im falschen Forum eröffnet, aber andererseits, ach egal, jetzt ist es hier drin, und irgendwie passt es ja zum leben, wie Du schreibst, gehören ja auch Freundschaften und vielleicht ja auch Bekanntschaften zur Liebe. Goaliebe - wie in einer Familie halt.

ich unterscheide zwischen selbstbewusstsein und selbstvertrauen, so wie im ersten beitrag geschrieben.

aber egal, darum gehts nicht, sondern um die frage an sich - also wenn es die angst vor ablehnung ist, dann müsste man sich bewusst werden, dass ganz egal, ob man abgelehnt, angenommen, gehasst, geliebt wird, dennoch eigentlich nicht vom anderen menschen getrennt ist, weil man ja irgendwie eins ist mit allem.

oder so, aber ich glaube das könnte ein bisschen schwierig werden, in dem moment, weil zu solch hochkomplexen gedankengängen bin ich jedenfalls nicht fähig, wenn mein kopf leer ist.

oder doch? benutze ich meinen kopf einfach falsch? vielleich ist es ja auch falsch überhaupt zu denken. vielleicht eher "bewusst sein" was um einen herum abgeht, also eigentlich nicht selbstbewusstsein, sondern bewusstheit. wäre es dann die man braucht.

ist dies womöglich wirklich nur eine frage der einstellung? aber wie änder man die einstellung, wen man in dem moment gerade "denkt" statt bewusst zu sein?

also ich kenne das mit den freunden auch so, dass die mich zwar tatsächlich gern haben (oder von mir aus können wir auch lieben schreiben), und mir durchwegs das gefühl geben, mich zu mögen, ich aber dennoch nicht (immer) am gespräch teilnehmen kann. weil ich mich nicht traue, bzw. eben gehemmt bin. Das ist in sich total unlogisch und ich verstehe das noch viel weniger, als das mit den unbekannten. wobei ich auch das mit den unbekannten nicht verstehe, denn SOO unbekannt sind die ja nicht, wenn man sich fast jedes WE sieht...

es entstehen einfach keine gespräche. entweder schon mal gar nicht, oder wenn, dann nur kurz. ausser ich rede mit einer person alleine, dann geht es meistens nach einigen anfangsschwierigkeiten sehr gut.

also ich sehe eigentlich ständig riesige gruppen von vier bis 30 leuten an den goas, die sehr "cliquen"-mässig miteinander rumhängen. und die kommen nicht immer alle aus der gleichen region. na gut meistens schon, aber nicht immer.

@halicunogenunom
also ich kenn da eigentlich nur so, dass es in grossen gruppen schnell wieder sinkt, sogar wenn nur eine mir unbekannte person anwesend ist.

@thread
ach ja und drogen sollten wir vielleicht ausklammern, es ist logisch, dass unter alkoholeinfluss alles anders ist, und mit anderen drogen sowieso. aber das hilft einem ja auch nicht weiter. also ich meine damit, es ist nicht die lösung, sondern nur eine art schein-ausweg, der nicht funktioniert, weil man irgendwann dann doch wieder in einer nüchternen situation ist, und es dann nicht kann. (sofern man es unter alkohol oder sonstwas einfluss überhaupt kann, was ich jetzt nicht unbedingt in jedem fall behaupten würde).
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Beitrag von halucinognom »

ja drogen ausschliessen sollte man schon, weil man unter Drogen vielleicht nicht mehr ganz 'sich selbst' ist.

Doch ich denke, dass gerade Drogen uns enorm verändern können und das dann auch gewisse Auswirkungen auf das Selbstvertrauen hat, jetzt eher im schlechten Sinne, da man sich schneller missverstanden fühlt...

oder was denkt ihr?
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Anahata
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Beitrag von Anahata »

Selbstwert
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Selbstvertrauen)

Unter Selbstwert (auch: Eigenwert, Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen) versteht die Psychologie den Eindruck oder die Bewertung, die man von sich selbst hat. Das kann sich auf den Charakter und die Fähigkeiten des Individuums, die Erinnerungen an die Vergangenheit und das Ich-Empfinden oder auf das Selbstempfinden beziehen.

Äußere Faktoren können das Selbstvertrauen prägen, wenn bei bestimmten Anforderungen hinreichend objektive Gründe gegeben sind, wie zum Beispiel Methodenkompetenz, ausreichende Kenntnisse oder Erfahrungen, wiederholte Tätigkeiten in ähnlichen Situationen oder ähnliches.

Selbstwert ist darüber hinaus auch eine politisch-moralische Kategorie, die beispielsweise die Gewissheit begründet, in einer bestimmten Situation „im Recht“ zu sein, bzw. ein zustehendes Recht wahrzunehmen, einzufordern oder zu erstreiten.

Selbstbewusstsein
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Selbstbewusstsein ist ein Begriff, der in mehreren Fachdisziplinen verwendet wird. Nach allgemeiner Auffassung ist dieser Begriff zuerst in der Philosophie definiert worden. Er spielt aber auch in der Soziologie, Psychologie und Geschichtswissenschaft stets eine bedeutende Rolle. Der Begriff Selbstbewusstsein hat mehrere Bedeutungsebenen. Es gibt ein Selbstbewusstsein des Individuums, aber auch ein kollektives Gruppenselbstbewusstsein.

Zum einen wird darunter das aktive durch innere Denkvorgänge herbeigeführte Erkennen der eigenen Persönlichkeit verstanden. Die Frage: „Wer oder was bin ich?“ kann als Ergebnis dieses Denkvorgangs beantwortet werden. Auch eine passive Zuschreibung, die Attribuierung durch andere denkende Lebewesen der Gruppe, führt zum Erkennen und Definieren der eigenen Person bzw. Persönlichkeit.
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Beitrag von Anahata »

Angel: was verstehst Du unter Bewusst sein? wenn Du damit meinst mehr den Moment zu spühren, dann denke ich ja, evtl wäre es einfacher, wenn Du nicht immer versuchen würdest alles mit Deinem Verstand zu analysieren...

Frage: wüsstest Du denn auch was Du bereden wolltest an den Party´s?

Ich für meinen Teil gehe oft halt an Party´s um zu tanzen, die Natur zu geniessen...

Gnom: Drogen können auch umgekehrten Einfluss haben. Ich sah schon Leute, die sich total überschätzt, selbstbewusster oder auch mit mehr Selbstvertrauen als sonst aufgefallen sind...

Aber wir wollten ja nicht von Drogen sprechen...
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