emol e frogg ad ladys

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juerg
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Re: emol e frogg ad ladys

Beitrag von juerg »

@ Elias
merci villmal für de Text vo de M. Williamson :ove: O:)
In den Momenten, in denen es uns gelingt, zu sein, was wir sind, ohne zu fragen,
was wir sein sollten, funkelt unser Lebenslicht wie ein heller Stern.

Liebe das Leben
aber lebe die Liebe.

***G L O B A L I Z E *** LOVE
Fallen Angel 2

Re: emol e frogg ad ladys

Beitrag von Fallen Angel 2 »

Elias hat geschrieben:(Marianne Williamson)
Die Menschen fragen: Warum kann ich nicht eine tiefe, innige Liebesbeziehung Finden?
Die Frage ist verständlich, denn die Menschen sind Einsam.
Aber eine innige Liebesbeziehung der Romantischen Art, wie wir sie nennen, ist, was die Liebe angeht, mit einer Doktorenarbeit zu vergleichen, und viele von uns sind noch kaum aus der Grundschule heraus.
Wenn wir keine Beziehung haben, gaukelt uns das Ego vor, dass sich aller Schmerz verflüchtigen würde, wenn wir eine hätten.
Ist eine solche Beziehung aber von Dauer, dann wird sie tatsächlich eine Menge existenziellen Schmerz an die Oberfläche bringen.
Das ist Bestandteil ihres Zwecks.
Sie wird all unsere Fähigkeiten in Bezug auf Mitgefühl, Akzeptanz, Loslassen, Vergebung und Selbstlosigkeit erfordern.
Wir neigen vielleicht dazu, die Herausforderung einer solchen Beziehung zu vergessen, wenn wir sie nicht haben, aber wenn wir sie haben werden wir ganz schnell daran erinnert.
Beziehungen nehmen nicht unbedingt den Schmerz von uns.
Einzig und allein die Heilung von den Dingen, die den Schmerz verursachen, nimmt den Schmerz.
Nicht die Abwesenheit anderer Menschen in unserem Leben verursacht unseren Schmerz,
sondern das was wir mit den Menschen tun wenn sie einen platz in unserem Leben einnehmen.
Rein Liebe bittet um nichts anderes als Frieden für einen Bruder, in dem wissen,
dass wir nur so selbst in Frieden sein können.
Wie oft musste ich mich selbst fragen: Will ich dass er in Frieden ist, oder will ich dass er anruft?
Reine Liebe zu einer anderen Person bedeutet die Wiederherstellung unserer Verbindung zum Herzen.
Und dagegen ist das Ego auf der Hut.
Es wird alles im mögliche tun, um die Erfahrung von Liebe in jeglicher Form abzublocken.
Wenn zwei Menschen in Gott zusammenkommen, verschwinden die Mauern, die uns voneinander zu trennen scheinen.
Der geliebte Mensch scheint uns nicht mehr ein bloßer Sterblicher zu sein.
Für eine Weile scheint er etwas anderes, scheint er mehr zu sein.
Und in Wahrheit ist er mehr.
Niemand ist weniger als der Vollkommende Sohn Gottes, und wenn wir uns verlieben, sehen wir für einen Moment die absolute Wahrheit über jemanden.
Dieser Mensch ist vollkommen. Das ist nicht nur unsere Einbildung.
Aber dann setzt schnell die Verrücktheit ein.
Sobald das Licht erscheint, arbeitet das Ego mit aller Macht an seiner Vertreibung.
Plötzlich wird die Vollkommenheit, die wir auf spiritueller Ebene gesehen haben, auf die physische Ebene projiziert.
Statt zu erkennen, dass die spirituelle Vollkommenheit und die physische, materielle Unvollkommenheit gleichzeitig existieren, fangen wir an, nach materieller physischer Vollkommenheit zu suchen.
Wir denken die spirituelle Vollkommenheit der anderen Person sei nicht genug.
Sie muss auch noch perfekt gekleidet auftreten.
Sie muss als blendende Erscheinung umwerfend wirken.
Und so darf niemand mehr Menschlich sein.
Wir idealisieren einander und sine enttäuscht, wenn jemand dieses Ideal nicht erfüllt.
Die Ablehnung eines anderen menschlichen Wesens, einfach, weil es menschlich ist, hat sich zu einer kollektiven Neurose ausgewachsen.
Die Menschen fragen: Wann wird mein Seelengefährte endlich eintreffen?
Aber das beten um die richtige Person ist nutzlos, wenn wir für ihren empfang nicht bereit sind.
Unsere Seelengefährte sind Menschliche Wesen, so wie wir, die die normalen Wachstumsprozesse durchlaufen. Niemand ist je „fertig“.
Der Gipfel des Berges ist immer der Fuss eines anderen Berges, und selbst wenn wir jemand treffen, während wir uns auf dem Gipfel angelangt fühlen, werden wir wahrscheinlich bald irgendeine Anfechtung oder Herausforderung durchzumachen haben.
Unsere Verpflichtung dem Wachstum gegenüber macht dies unvermeidlich.
Aber das Ego schätzt den Anblick von Menschen nicht, die etwas durchmachen.
Es ist unattraktiv.
Das Problem mit Beziehungen besteht wie in jedem anderen Bereich nicht darin,
das wir nicht wunderbare Gelegenheiten gehabt oder wunderbare Menschen getroffen hätten.
Das Problem besteht darin, dass wir unsere Gelegenheiten nicht bestmöglich zu nutzen wussten.
Manchmal haben wir zu gegebenen Zeitpunkt nicht erkannt, wie wunderbar dieser oder jener Mensch war.
Die Liebe umgibt uns überall. Das Ego blockiert unser Gewahrsein
Von der Gegenwart der Liebe.
Die Vorstellung von der vollkommenen Person, die nur noch nicht eingetroffen ist, stellt eine massive Blockade dar.


Ich glaube viele denken einfach viel zu viel, wenn es um das „anmachen“ geht.
Überhaupt schon dieses Wort „Anmache“ finde im Grunde oberdämlich.
Eine Maschine macht man an.
Man könnte doch zum Beispiel auch sagen; In Ihre/Seine Energie eintreten.
Jemanden Kennen lernen durch erfühlen. Einfach.
Jemandem näher kommen.
Und Wem kommt man den da wirklich näher, wenn man sich verliebt???
Wenn man jemanden Ablehnt, und ganz egal wär, dann lehnt man immer,
auch sich selbst ab.
Im Grunde hat man doch nur schiss, wenn man jemanden ablehnt.
Schiss vor dem was man über sich selbst erfahren könnte, durch Kommunikation mit jemandem, der einem „Fremd“ erscheint.
Ich meine nicht unbedingt solche Fragen:
Wie geht’s dir? was machst du so? woher kommst du? Wollen wir miteinander schlafen?
Sondern eher: Was bist du für ein Mensch? Wieso glaubst du dass gerade wir, in diesem Moment zusammen sind?
Und das muss auch nicht zwangsweise über die Sprache geschehen.
Man kann sich diese Fragen über jemanden, auch im Geist stellen.
Eine Anmache nur mit Worten ist im Grunde sowieso Oberflächlich,
wenn kein Traum dahinter steht.
Aber solche Fragen stellt man ia nicht, es wäre zu direkt, zu ehrlich.
Und es wäre zu wichtig.
Man könnte da frontale Antworten über sich selbst bekommen, die man nicht hören will.
Man will ja seine Neurosen und Komplexe ja nicht loslassen.
Denn wenn man nicht abschätzen kann wer dieser „wildfremde Mensch“ ist, dann kann das ja nur schlechtes bedeuten.
Und man will sich auf keinen Fall Blamieren.
(Die Gesellschaft hat einem beigebracht, Stark zu sein, überzeugend, cool, hübsch, kämpferisch erfolgreich.
Die Gesellschaft wird durch Männlichen Energie, dominiert.)
Man stellt sich dann tausend Dinge und Situationen vor, die passieren könnten, wenn man auf die „Anmache“ eingeht.
Dinge und Situationen die in der Vergangenheit passiert sind.
Die Neurosen und Komplexe.
Völlig unwichtige Dinge, weil sie Vergangen sind.
Man denkt sich: „ui Hilfen, ich werde Angemacht, Gefahr, Gefahr, jemand könnte mein Leben ausser Kontrolle bringen!
Es ist ja sowieso immer das gleiche! Jemand könnte Eifersüchtig werden!
Ich will keinen Stress! Mir geht’s ja gut genug! Ich hab dass schon tausendmal erlebt!
Es wäre zu schön um wahr zu sein! Ich will keine Beziehung! Ich will eine Beziehung!
Ich kann das jetzt nicht brauchen! Ich will jemand anderes!
Ich bin zu schön! Ich bin zu hässlich! Ich bin zu dumm! Ich bin zu gescheit! Ich bin zu Feige! Ich bin zu komisch! Ich kann mich nicht entscheiden!
Vielleicht ja das nächste mal! Ich habe Angst…!“
!
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