Ohne Hoffnung auf etwas.
Ohne Erwartung, wie es sein wird.
Ohne Angst, was sein könnte, oder wie es verstanden wird.
Jemanden umarmen - einfach so, und voller Liebe.
Nejalan hat geschrieben:...nur wird diese umarmung meist falsch verstanden.
äs isch so schön,
wänns andersch wird
wänn du sälber veränderig schaffsch.
doch es brucht chraft
wome na mue finde
um de seel ihri schmerze z'lindere
ich liebe so gärn
doch was heisst das scho
ihr missverstönd das sowieso
isch chli en spammer - > http://www.mysticalforum.ch/search.php? ... 7&sr=postsuvwx315 hat geschrieben:Your site you master! maple story mesos welcome your arrival FFXI GIL good! !
Jean-Jacques Rousseau ist einer der Wegbereiter für den Begriff des Mitleids, wie er für die Moderne typisch ist.[20] Nach Rousseau ist Mitleid ein präreflexiver (der Reflexion vorausliegender) Affekt, den er auch als Trieb bezeichnet. Dieser gründet – wie schon bei Hume und Smith – in der Natur und kann nach Rousseau deshalb auch bei Tieren beobachtet werden. Beim Mitleid handelt es sich um „rein natürliche[s] Gefühl“ und es ist die einzige „natürliche Tugend“, die er dem „Wilden“ (d. i. der Mensch im Naturzustand) zuspricht.[21]
Gotthold Ephraim Lessing interessiert am Mitleid vor allem die ästhetische Perspektive. Die zentrale Funktion der Literatur besteht für den Aufklärer Lessing in der Vermittlung von moralischen Lehrsätzen. Er zählt die Fähigkeit des Mitleidens zu den wichtigsten bürgerlichen Tugenden.[26] Mitleid ist die Wirkung, die das Trauerspiel (d. i. eine Form 'bürgerlicher Tragödie') beim Zuschauer hervorrufen und reinigen soll, um ihn so moralisch zu bessern: „Der mitleidigste Mensch ist der beste Mensch“.
http://de.wikipedia.org/wiki/MitleidArthur Schopenhauer ist der große Theoretiker des Mitleids innerhalb der Klassischen deutschen Philosophie.[32] Mitleid betrachtet er, im Anschluss an Rousseau, als ein ursprüngliches Gefühl, das alle leidensfähigen Wesen miteinander verbindet und auf Identifikation beruht. Als einzige moralische Triebfeder bildet das Mitleid ein Gegengewicht zum Egoismus und eignet sich nach Schopenhauer als Grundlage der Moral.
aus selbiger quelleSomit ist der Durst nach Mitleid ein Durst nach Selbstgenuss, und zwar auf Unkosten der Mitmenschen; es zeigt den Menschen in der ganzen Rücksichtslosigkeit seines eigensten lieben Selbst [...]“
– Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches I, II, Nr.50[47]
Mitleid (griech. ἔλεος, οἶκτος, später auch συμπάθεια, lat. commirseratio, compassio, misericordia, frz./eng. commiseration, compassion, pitié bzw. pity) ist die gefühlte Anteilnahme an Schmerz und Leid anderer.
kann man vermutlich schlecht trennen voneinander, deshalb diese missverständnisse.Heutzutage wird Mitleid häufig im weiteren Rahmen von Mitgefühlen (z. B. Empathie etc.) diskutiert.
ja, und das ist ganz wichtig - denn Leid ist ein weiter Begriff:BuddhaNature hat geschrieben:Mitleid (griech. ἔλεος, οἶκτος, später auch συμπάθεια, lat. commirseratio, compassio, misericordia, frz./eng. commiseration, compassion, pitié bzw. pity) ist die gefühlte Anteilnahme an Schmerz und Leid anderer.
Ich sehe aber nicht Mitleid als etwas, woran ich selbst zugrunde gehe. Viel mehr ist es für mich eine notwendige Emotion um das Leid anderer (von mir verschiedener) zu verstehen. Heute wird aber zunehmend der Begriff Mitgefühl für das verwendet, was genau genommen Mitleid ist.Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll.
Kenne den Nietzsche nicht so gut. Aber der hat glaubs ziemlich viel auf den Kopf gestellt, und nach Wahrheit gesucht.Mitleid und Mitfreude: Während der Pessimist Schopenhauer Mitleid ins Zentrum seiner Ethik gestellt hat, um seine Philosophie der Verneinung des Lebens umzusetzen, drehte Nietzsche die These vom Mitleiden nach seinem Bruch mit der Schopenhauerschen Philosophie um: Weil das Leben zu bejahen sei, gelte das Mitleid – als Mittel zur Verneinung – als Gefahr. Es vermehre das Leiden in der Welt und stehe dem schöpferischen Willen entgegen, der immer auch vernichten und überwinden müsse – andere oder auch sich selbst. [11] Aktive Mitfreude im Gegensatz zum passiven Mitleid oder eine grundsätzliche Lebensbejahung (amor fati) seien die höheren und wichtigeren Werte.