Bedingungslos

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Fallen Angel 2

Bedingungslos

Beitrag von Fallen Angel 2 »

Ohne Wünsche.
Ohne Hoffnung auf etwas.
Ohne Erwartung, wie es sein wird.
Ohne Angst, was sein könnte, oder wie es verstanden wird.

Jemanden umarmen - einfach so, und voller Liebe.
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halucinognom
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Re: Bedingungslos

Beitrag von halucinognom »

[-o< [-o< =D>
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Nejalan
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Re: Bedingungslos

Beitrag von Nejalan »

...nur wird diese umarmung meist falsch verstanden.

äs isch so schön,
wänns andersch wird
wänn du sälber veränderig schaffsch.
doch es brucht chraft
wome na mue finde
um de seel ihri schmerze z'lindere
ich liebe so gärn
doch was heisst das scho
ihr missverstönd das sowieso
Warum in die Ferne schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen,
denn das Glück ist immer da.
piraña

Re: Bedingungslos

Beitrag von piraña »

Nejalan hat geschrieben:...nur wird diese umarmung meist falsch verstanden.

äs isch so schön,
wänns andersch wird
wänn du sälber veränderig schaffsch.
doch es brucht chraft
wome na mue finde
um de seel ihri schmerze z'lindere
ich liebe so gärn
doch was heisst das scho
ihr missverstönd das sowieso

viellicht doch nid so ganz.
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Nachtwandler
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Re: Your site you master!

Beitrag von Nachtwandler »

uvwx315 hat geschrieben:Your site you master! maple story mesos welcome your arrival FFXI GIL good! !
isch chli en spammer - > http://www.mysticalforum.ch/search.php? ... 7&sr=posts

De Müstik sött de Account mal lösche, oder isch das ächt absichtlichi werbig /frage
Bhabrâ
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Re: Bedingungslos

Beitrag von Bhabrâ »

love in the past
is only e memory
love in the future is only e fantasie
the true love is in the HERE AND NOW.....
Das GLÜCK kommt meist zu dieser Tür hinein, bei welcher man vergessen hat das mann sie offen gelassen hat.
--
Ein Paradisvogel landet nur auf einer Hand die nicht nach Ihm greift.
Fallen Angel 3
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Re: Bedingungslos

Beitrag von Fallen Angel 3 »

Bedingungslos Lieben bedeutet nicht,
keine Bedingungen an eine Beziehung zu stellen,
es bedeutet den (oder die) anderen Menschen zu lieben,
wie eine gute Mutter ihr Kind liebt, wie ein Kind seine Eltern anblickt,
mit grossen Augen, mit Liebe im Herzen, mit dem Wunsch, es möge
ihm/ihr ewig gut gehen, nicht nur in diesem Leben, sondern IMMER.
Es ist die Fähigkeit nicht nur Mitgefühl zu zeigen, sondern wirklich
mit zu leiden, wenn es ihr/ihm schlecht geht,
Es ist die Fähigkeit nicht nur Freude zu zeigen, sondern wirklich
gemeinsam zu strahlen.

Man sollte Bindung nicht als Akronym für Bedingungslos sehen,
denn das eine bedingt das andere.
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.
Psychobella
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Re: Bedingungslos

Beitrag von Psychobella »

Für mich ist es so, dass die Liebe und das Führen einer Beziehung zwei verschiedene Dinge sind (die natürlich idealerweise übereinstimmen).

Liebe ist für mich immer bedingungslos, nicht jedoch eine Beziehung, die sowas wie ein 'Vertrag' zwischen zwei Menschen ist.
In einem Vertrag gibt es Regeln, die zu befolgen sind, damit die Zusammenarbeit funktioniert.
In einer Beziehung sind das ungeschriebene Regeln/Bedingungen, je nach Beteiligten individuell, die es gilt zu befolgen, damit die Beziehung funktioniert (wie z.B. dass beide im Haushalt helfen, dass man sich treu ist, dass man den anderen möglichst nicht verletzt etc.)

So kann es denn sein, dass man jemanden liebt, eine Beziehung jedoch unmöglich ist, da Bedingungen nicht eingehalten, Erwartungen nicht erfüllt werden. Oder natürlich der umgekehrte Fall, was bei weitaus mehr Menschen (zumindest in meinem Bekanntenkreis) zutrifft. Sie verwechseln eine Beziehung mit Liebe, und wenn ihre Erwartungen nicht erfüllt, die Bedingungen nicht eingehalten werden, behaupten sie, die Liebe tut weh.

Liebe tut nicht weh, Liebe verletzt nicht, Liebe ist bedingungslos.
Eine Beziehung kann bei 'Vertragsbruch' verletzen, kann weh tun, ist an Bedingungen geknüpft.


Leiden kann ich nur unter Verletzungen, an Schmerz, der mir selbst widerfahren ist. Mit jemandem mit-leiden ist unmöglich, genau genommen ist es sogar ziemlich egoistisch, wenn ich mit-leide, denn ich konzentriere mich in diesem Moment auf meinen eigenen Schmerz und bin nicht da für den anderen.
Ich kann jedoch mit-fühlen und somit voll für den anderen da sein, ihn unterstützen, ihm zuhören, und so sein Leid (hoffentlich) lindern.
Sei das Wunder, das du erleben willst! Bild

Man bekommt im Leben nicht das, was man sich wünscht, sondern das, woran man glaubt oder was man für möglich hält!
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BuddhaNature
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Re: Bedingungslos

Beitrag von BuddhaNature »

stimme mit deinen ansichten vollstens überein. schön auf den punkt gebracht!

lieben kann man alles, nicht nur das gegensätzliche geschlecht, sondern alles lebende und im hier existierende.

eine beziehung mit möglichst wenig regeln kommt der liebe am nächsten. beides zu verbinden nicht immer ganz einfach. mich beschäftigt das thema in welchem gefährt (beziehungsmodell) kann die liebe zueinander und zu allem am besten platz finden. ohne eifersucht auf den partner. ohne ängste etwas zu verlieren was man eh nie besitzen kann. ich glaube das herkömmliche beziehungsmodell versagt in vielen punkten (scheidungen, fremd gehen usw)

ich glaube es geht sowieso schlussendlich nur um die liebe. sie ist auch der grund warum ich überhaupt an parties gehe. wäre es die musik, könnte ich diese genauso zuhause hören. an parties ist es ein leichtes die liebe mit allen zu teilen. aber oft spüre ich dort auch barrieren diese mit einem lachen oder einer umarmung zu teilen.
noch grösser sind diese im berufsalltag, zumindest aus dem bereich wo ich tätig bin.

und ich trenne hier auch ganz klar mitgefühl mit mitleid. einem leidenden ist mit mitgefühl wesentlich besser geholfen als mit mitleid. denn das leiden benötigt sehr viel energie. und wenn da nicht alle in diesen sumpf fallen, gibts jemand der den leidenden wieder rausziehen kann, sofern er dies nicht selber schafft.

love rulez!
GEH DEN WEG DES HERZENS

Capablanca

Re: Bedingungslos

Beitrag von Capablanca »

Mitleid ist ein umstrittenes Thema - als bloß egoistisch würde ich es nicht bezeichnen. Es deutet einiges darauf hin, dass die Fähigkeit des Mitleids den Egoismus bei weitem übersteigt, wenn auch den Egoismus voraussetzt - ja, mancher kann sogar damit die Liebe erklären oder zeigen, dass ohne diese Fähigkeit auch keine Liebe empfunden werden kann. Man sollte sich erst klar machen, was überhaupt Mitleid ist.
Jean-Jacques Rousseau ist einer der Wegbereiter für den Begriff des Mitleids, wie er für die Moderne typisch ist.[20] Nach Rousseau ist Mitleid ein präreflexiver (der Reflexion vorausliegender) Affekt, den er auch als Trieb bezeichnet. Dieser gründet – wie schon bei Hume und Smith – in der Natur und kann nach Rousseau deshalb auch bei Tieren beobachtet werden. Beim Mitleid handelt es sich um „rein natürliche[s] Gefühl“ und es ist die einzige „natürliche Tugend“, die er dem „Wilden“ (d. i. der Mensch im Naturzustand) zuspricht.[21]
Gotthold Ephraim Lessing interessiert am Mitleid vor allem die ästhetische Perspektive. Die zentrale Funktion der Literatur besteht für den Aufklärer Lessing in der Vermittlung von moralischen Lehrsätzen. Er zählt die Fähigkeit des Mitleidens zu den wichtigsten bürgerlichen Tugenden.[26] Mitleid ist die Wirkung, die das Trauerspiel (d. i. eine Form 'bürgerlicher Tragödie') beim Zuschauer hervorrufen und reinigen soll, um ihn so moralisch zu bessern: „Der mitleidigste Mensch ist der beste Mensch“.
Arthur Schopenhauer ist der große Theoretiker des Mitleids innerhalb der Klassischen deutschen Philosophie.[32] Mitleid betrachtet er, im Anschluss an Rousseau, als ein ursprüngliches Gefühl, das alle leidensfähigen Wesen miteinander verbindet und auf Identifikation beruht. Als einzige moralische Triebfeder bildet das Mitleid ein Gegengewicht zum Egoismus und eignet sich nach Schopenhauer als Grundlage der Moral.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mitleid
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nexus
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Re: Bedingungslos

Beitrag von nexus »

bedingigslos? unbedingt



genau, je höcher d'erwartig desto grösser d'ent-tüschig.

Du...
Ohni Dich fähl ich, wie ich mir ohni mich.
Mit Dir zäme si, isch schöner als s'bescht Gläsli Wii.
Wetsch mi fescht bi Dir hebe, wirsch nur erschwere Dir s'Lebe.
Bitte lahn mi frei si, nur so wüssemer gmeinsam wohi...
Es isch schön Dich z'kenne, dass mi besser kennsch als ich mich därf nöd vergesse si z'ernenne.
Bitte schupf mi weni zviel tröim, ich xeh de Wald nüm s'hät zviel Böim.
Bitte stütz mi weni ghei, Fründe sind Engel und hälfed widr ufd Bei.
Danke dasses Di git, ellei wüssti nöd was sich ergit wohi wie wit.
Du bisch Du ich bin ich, zäme simer Eis das isch kei Mais =)
Liebe Respekt Anarchie
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BuddhaNature
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Re: Bedingungslos

Beitrag von BuddhaNature »

Somit ist der Durst nach Mitleid ein Durst nach Selbstgenuss, und zwar auf Unkosten der Mitmenschen; es zeigt den Menschen in der ganzen Rücksichtslosigkeit seines eigensten lieben Selbst [...]“
– Nietzsche, Menschliches, Allzumenschliches I, II, Nr.50[47]
aus selbiger quelle

ich denke diesbezüglich ist die deutsche sprache zuwenig präzis.
eigentlich dachte ich compassion ist mitgefühl, wird aber unter mitleid im wikipedia zitiert. compassion und lovingkindness betrachte ich als sehr wertvolle qualitäten.
Mitleid (griech. ἔλεος, οἶκτος, später auch συμπάθεια, lat. commirseratio, compassio, misericordia, frz./eng. commiseration, compassion, pitié bzw. pity) ist die gefühlte Anteilnahme an Schmerz und Leid anderer.
Heutzutage wird Mitleid häufig im weiteren Rahmen von Mitgefühlen (z. B. Empathie etc.) diskutiert.
kann man vermutlich schlecht trennen voneinander, deshalb diese missverständnisse.

ich sehe aber einen Unterschied zwischen mit-leiden und mit-fühlen was aber gemäss wikipedia nicht dem sinn wie Mitleid und Mitgefühl entsprechen muss.
GEH DEN WEG DES HERZENS

Capablanca

Re: Bedingungslos

Beitrag von Capablanca »

Nietzsche war ein Psychopat :-)

Er hat so ziemlich jeden ethischen Wert zum Teufel geschickt (stichwort: Nihilismus). Ich finde nicht, dass Nietzsche eine gute Referenz ist, wenn es um moralische Werte geht.

Edit:
ausserdem wird in dem von dir Zitierten (Nietzesche) die absichtliche Verursachung des Mitleids jedoch nicht das Mitleid selbst kritisiert.
Wenn wir über so ein Thema diskutieren, müssen wir sehr scharf zwischen dem Bedürfnis nach Mitleid und dem Mitleid selbst trennen.
Capablanca

Re: Bedingungslos

Beitrag von Capablanca »

BuddhaNature hat geschrieben:
Mitleid (griech. ἔλεος, οἶκτος, später auch συμπάθεια, lat. commirseratio, compassio, misericordia, frz./eng. commiseration, compassion, pitié bzw. pity) ist die gefühlte Anteilnahme an Schmerz und Leid anderer.
ja, und das ist ganz wichtig - denn Leid ist ein weiter Begriff:

erste edle Wahrheit:
Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll.
Ich sehe aber nicht Mitleid als etwas, woran ich selbst zugrunde gehe. Viel mehr ist es für mich eine notwendige Emotion um das Leid anderer (von mir verschiedener) zu verstehen. Heute wird aber zunehmend der Begriff Mitgefühl für das verwendet, was genau genommen Mitleid ist.
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BuddhaNature
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Re: Bedingungslos

Beitrag von BuddhaNature »

bezüglich obigem Posting: Hier ist dies etwas bessser umschrieben:

quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Nietzsche
Mitleid und Mitfreude: Während der Pessimist Schopenhauer Mitleid ins Zentrum seiner Ethik gestellt hat, um seine Philosophie der Verneinung des Lebens umzusetzen, drehte Nietzsche die These vom Mitleiden nach seinem Bruch mit der Schopenhauerschen Philosophie um: Weil das Leben zu bejahen sei, gelte das Mitleid – als Mittel zur Verneinung – als Gefahr. Es vermehre das Leiden in der Welt und stehe dem schöpferischen Willen entgegen, der immer auch vernichten und überwinden müsse – andere oder auch sich selbst. [11] Aktive Mitfreude im Gegensatz zum passiven Mitleid oder eine grundsätzliche Lebensbejahung (amor fati) seien die höheren und wichtigeren Werte.
Kenne den Nietzsche nicht so gut. Aber der hat glaubs ziemlich viel auf den Kopf gestellt, und nach Wahrheit gesucht.
Bin ja dann verm. auch ein Psychopat :-"
Hmm, da du mit mir in Resonanz bist, ja evtl auch :-$
/bigs
GEH DEN WEG DES HERZENS

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