BuddhaNature hat geschrieben:aber im sinne von leben und leben lassen (auch andere meinungen/ansichten) will ich hier gar nicht beginnen gegen den eiverzehr zu argumentieren.
diese freiheit hat ja jeder selbst zu entscheiden was er/sie für richtig hält.
ein wahres wort @buddha. jeder entscheidet für sich. und jede/jeder hat sein ding, welches er durchzieht. für buddha sind eier potentielle lebewesen, für celiney sind sie tote nahrung, aber für beide ist es der grund, sie nicht zu essen. und für mich sind sie der auswurf der hühner, welche ich genüsslich zum frühstück verspeise, ich sauhund
BuddhaNature hat geschrieben:aber wenn man sich zu rechtfertigen beginnt, ist dies schon ein anzeichen dafür, dass man im innersten nicht ganz überzeugt ist von seiner meinung/handlung. kann ja als anzeichen dienen nochmals darüber zu reflektieren.
wohl war! ich frage mich tatsächlich, ob ich es richtig mache. nicht ob man einer und milchprodukte essen soll, sondern ob man die milch- und eierproduktion in unserer gesellschaft so tolerieren und unterstützen kann. was passiert mit all den hähnen, die ja naturgemäss keine eier legen? werden vergast! was passiert mit den hennen, wenn sie zu alt sind? werden vergast.
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und jetzt nochmals zum vitamin B12....
also nicht falsch verstehen, ich will hier niemanden von veganer lebensweise abbringen. wie oben geschrieben, jeder entscheidet selber für sich, was richtig ist. aber:
PFLANZLICHE LEBENSMITTEL ENTHALTEN KEIN VITAMIN B12
Häufig ist – insbesondere in älteren Quellen - zu lesen, dass bestimmte pflanzliche Lebensmittel Vitamin B12 enthalten.
Mittlerweile ist jedoch bekannt, dass es sich hierbei um einen Irrtum handelte, da man mit früheren Messmethoden nicht zwischen echtem Vitamin B12 und Analoga unterscheiden konnte.
Durch den Einsatz besserer Verfahren weiß man heute, dass in Pflanzen kein verwertbares Vitamin B12 in ausreichenden Mengen vorkommt.
Eine Aufnahme von Vitamin B12 in Form von Supplementen (Tabletten, Tropfen…), angereicherten Lebensmitteln oder Spritzen ist daher dringend zu empfehlen.
Wie es zu vielen falschen bzw. widersprüchlichen Aussagen kam...
Neben aktivem Vitamin B12, das vom Körper genutzt werden kann, existieren sogenannte "Analoga", die zwar eine ähnliche chemische Struktur aufweisen, die physiologischen Aufgaben jedoch nicht erfüllen. Stattdessen verhindern sie sogar eine Aufnahme des "richtigen" Vitamins B12. Ob "echtes" B12 und Analoga unterschieden werden können oder nicht, ist von der eingesetzten Testmethode abhängig.
Mikrobiologische vs. immunanalytische Testverfahren
Früher wurden generell mikrobiologische Tests eingesetzt, die eine klare Einteilung in "echtes" und "unechtes" Vitamin B12 nicht zulassen. Daher werden heute immunanalytische Verfahren, wie z. B. RIA, vorgezogen. Mit ihrer Hilfe kann das physiologisch wirksame Vitamin eindeutig bestimmt werden. Leider werden heute in vielen Laboratorien immer noch mikrobiologische Tests eingesetzt. Bei den von ihnen bestimmten Produkten ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich um Analoga handelt.
und weiter:
Leider können Algen und andere Pflanzen aus dem Meer nicht als sichere B 12 Quellen angesehen werden. Sie enthalten einen beträchtlichen Anteil an B 12 Analoga. B12 Analoga sind gleich doppelt gefährlich für den Körper: Erstens glaubt der Körper, sie sind B12 weil sie chemisch gleich oder sehr ähnlich aufgebaut sind, dass es sich um echtes B 12 handelt, aber Analoga haben nicht die gleiche Wirkung. Zweitens blockieren die die B 12 Rezeptorstellen. Vielen andere B 12 Quellen, die früher als sicher galten, wird heute nachgesagt, die sie hauptsächlich Analoga liefern.
alles und noch viel mehr kann man nachlesen hier:
http://vegan.de/foren/read.php?152,358645
auch sehr interessant:
http://www.dr-walser.ch/index.html?veganer.htm