mysteriöser shroomtrip

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böngler
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mysteriöser shroomtrip

Beitrag von böngler »

Salli zämme

Letzthin sind bei einem Kollegen von mir auf Truffles ziemlich schräge Dinge gelaufen, die ich nicht genau deuten kann, villeicht habt ihr schon ähnliches erlebt und könnt mir auf die Sprünge helfen;)

Ich war also mit zwei Kollegen in Amsterdam und wir nahmen, wie bereits vorgenommen auf den Nachmittag je eine Packung dieser "dragons Dynamite" teilern zu uns (das sind diese Souvenier Truffles, dies in jedem Smartshop gibt). Nach einer Stunde hatten wir dann alle den üblichen haluzinogen-verwirrenden Flash, auf dem wir durch die Stadt irrten und uns über alles kaputtlachten. Da wir uns auf diesem Flash in der Öffentlichkeit ziemlich schlecht zurechtfanden, beschlossen wir, in unser gemietetes Apartement einzukehren um dort ein wenig den Flash auszuchillen. Zuhause angekommen hat dann alles begonnen. Als wir einfach so da sassen bemerkte ich beim einen Kollegen, dass er starr in ein Loch blickte und als ich in darauf ansprach und schliesslich anstupste s ackte er nach hinten auf dem Sofa zusammen, fand sich jedoch einige Momente später wieder und stellte beunruhigt fest, dass er eben einen "Hirnaussetzer" gehabt habe (schon zu diesem Zeitpunkt bekam er für mich eine Seltsame Ausstrahlung). Ca. eine halbe Stunde später stellten wir fest, dass uns unser Doub langsam ausgieng und wir deshalb in einen Coffeeshop gehen müssen. Als wir aufbrechen wollte stellten ich und mein geistig noch anwesender Kollege fest, dass der andere Kollege mit dem vorigen "Hirnaussetzer" komplett weggetreten war und als wir ihn zum gehen aufforderten begann er zusammenhangslose Sätze zu quaseln, zog sich jedoch schliesslich seine Jacke an und gieng in sein Zimmer. Als er wieder hinauskahm hatte er sein natel in der einen, die Zahnbürste mit Paste in der anderen, das eine Auge von ihm war viel grösser als das andere und er hatte so weite Pupillen wie ich es noch nie gesehen habe. Dann meinte er komplett verwirrt, er müsse den Menschen zum Abschied schreiben, die ihn lieben, was für mich eine Suizide Note hatte und mich langsam panisch machte. Das Natel konnten wir ihm erstmal wegnehmen, doch dann gieng es erst richtig los, denn der Kollege war nun plötzlich damit beschäftigt sich agressiv die Zähne zu putzen und dabei weiter verwirrt zu murmeln. Die Zahnbürste war ihm kaum zu entwenden, bis wir sie ihm nach 30 Minuten besorgtem Einreden schliesslich gewaltsam entrissen und versteckten. Hier mal als Zwischenbemerkung: Ich hatte schon sehr viele Flashes, weiss deshalb was es heisst "drauf" zu sein, doch der Zustand meines Kollegen hatte damit nichts zu tun er war wirklich "out of this world". Als wir nun endlich draussen waren und Richtung CoSho liefen mussten wir ihn reglrecht mit uns mitziehen, da er ständig die richtung wechselte, wie ein Irrer auf den Boden spuckte und sich ununterbrochen hinten in den Mund fasste und immerzu sagte "da sei irgendwas hinten zwischen den Zähnen". Dies gieng soweit, dass der Finger mit dem er sich im Mund Bohrte schliesslich voller Blut war und wir Ihn auch hier mit äusserster Gewalt davon abhalten mussten. Im Coffeeshop angekommen mussten wir so schnell wie möglich das Doub kaufen und gleich wieder gehen, da mein Kollege logischerweise grosses Aufsehen erregte. Auf dem Rückweg ins Apartment, blieb er dann bei einem Smartshop stehen und wollte unbedingt mehr Truffles für sich kaufen. Im Apartment zurück, ich hätte es wirklich nicht mehr für möglich gehalten, hat es einfach wieder "klick" gemacht und der Kollege war wieder da. Es war sehr deutlich so, als währe sein Geist in den Körper, die Hülle zurückgekehrt.

Was meint Ihr dazu? Ich habe noch nie von einem solchen Vorfall gehört und er hat mich doch sehr beunruhigt. Mit meinem Kollegen kann man darüber kaum sprechen, ich denke er verdrängt das Ganze und reagiert wie auf Schmerz, wenn man darauf zu sprechen kommmt... Zu erwähnen bleibt, dass wir alle drei schon viele Drogen konsumiert haben, vielleicht könnte die Reaktion meines Kollegen auch damit zusammenhängen...

PS: Ich und mein geistig gesunder Kollege haben an dem drauffolgenden Tag je glatte 70g dieser Truffles gegessen, wieso zeigt dann der andere Kollege bei einer Menge von 15g eine solche Reaktion?

Danke im Voraus für Interessante Beiträge, bei Unklahrheiten unbedingt fragen!
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jim_knopf
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Re: mysteriöser shroomtrip

Beitrag von jim_knopf »

Hallo

Meiner Meinung nach war es sehr Verantwortungslos, in dieser Situation das Apartment verlassen zu wollen. Verantwortungslos und egoistisch. Ich würde nie mit dir trippen wollen. Es ist doch eine Art Ehrenkodex, dass man seinen eigenen Spass zurückstellt, wenn es einem Mit-Tripper nicht gut geht.

Aber zu deiner Frage

Dinge, die in einer solchen Situation helfen könnten:
  • Gut zureden (Ab und zu nach dem Befinden fragen, nicht volllabern)
    Beruhigende, schöne Musik hören (etwas, was diese Person gut kennt. das kann helfen zurückzufinden)
    nervöse, laute Dinge vermeiden (Fernsehen, Videospiele)
    Körperkontakt, z.B. die Hand halten (eine liebevolle Berührung ist meist wirksamer als ein gewaltsames festhalten)
    Eine Citrusfrucht essen, oder generell etwas feines fruchtiges
    hinlegen und zudecken, schauen das er nicht friert und auch nicht heiss hat
Und wenn er wirklich psychotisch wird, und sich und andere zu verletzen beginnt, kann es helfen, auf ihn draufzuliegen.
In so einer Situation spürt der Betroffene seinen eigenen Körper kaum noch. Ein grosses Gewicht kann ihn dann quasi in den Körper zurückdrücken.




Ich selbst war mal in einer ähnlichen Situation an einer Goaparty, dass ich etwa 2-3 Stunden nicht mehr wusste wer oder wo oder was ich bin. Allerdings war ich dann etwas abseits der Party im Wald mit einem Freund. Bei mir hat sich jedoch äusserlich kaum gezeigt, dass ich nicht mehr da war, und so hat mein Begleiter gar nicht gemerkt, dass ich abwesend war. Er dachte, dass ich einfach ruhe haben möchte. In Wirklichkeit durchquerte ich in dieser Zeit die Hölle.

Nach unendlich langen 2-3 Stunden fragte er mich, ob wir nicht wieder zurück zur Party zu unserer Decke gehen sollten. Ich war in dem Moment etwa zu 10% wieder da und habe genickt. Als wir dann wieder auf der Party waren, und ich immer noch initiativlos rumstand, meint er, ob wir langsam gehen sollten. Ich nickte wiederum und er räumte die Sachen zusammen. Als wir dann losgingen und über den Dancefloor liefen, spielte der DJ in dem Moment "Spiritual Healing" von "The Muses Rapt". Ein Lied das ich kannte. Das holte mich auf einen Schlag zurück. Ich blieb stehen und begann zu realisieren, was eben gerade passiert ist in den letzten Stunden. Ich sagte dann zum Kollegen, dass ich noch nicht gehen könne, und zuerst wieder ganz ankommen müsse. Also blieben wir noch ein paar Stunden und diese Zeit war für mich ganz wichtig um mich wieder zu finden.
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böngler
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Re: mysteriöser shroomtrip

Beitrag von böngler »

Hallo Jim Knopf und vielen Dank für deine Antwort! Im Nachhinein ist es mir natürlich auch dumm relingekommen, dass wir das A verliessen, doch ich meine wir waren ja alle noch gut weg und wollten halt unbedingt reinrauchen^^
Scheinbar hattest du tatsächlich ähnliches durchgestanden an der GP, was hast du dir denn dort eingeworfen? Und wie hast du dich nach dem Hapening erholt?
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jim_knopf
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Re: mysteriöser shroomtrip

Beitrag von jim_knopf »

Mein Kollege und ich hatten je 140 Mg MDMA genommen. Das war sehr gut. Etwa 2 - 3 Stunden später nahmen wir noch LSD. Es waren 2 Tropfen à 180 µg in Wasser aufgelöst, mein Kollege nahm etwa einen Drittel und ich den Rest. Also etwa 240 µg. Dann, nach etwa 1-2 Stunden ging der Wahnsinn los...

Das Ganze lief in der Nacht von Samstag auf Sonntag ab, und am Montag musste ich wieder arbeiten. Als ich am Sonntag Abend endlich zu Hause ankam (ich musste noch durch die halbe Schweiz reisen) habe ich mich zuerst noch bei meiner Mitbewohnerin ausgeheult, danach gings mir besser und ich ging schlafen. Ich habe keine bleibenden Schäden davongetragen, aber in den ersten Wochen danach fühlte ich mich in meiner spirituellen Entwicklung zurückgeworfen. Seither habe ich nicht mehr an Partys konsumiert. Nur noch in ruhigen, friedlichen Settings zu Hause.
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böngler
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Re: mysteriöser shroomtrip

Beitrag von böngler »

Ja das sind die schlimmen nächte^^ Dieser "flash" scheint aber doch einer äusserst seltenen spezies anzugehöhren, wenn nur du sowas bereits erlebt hast...
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Sapiga
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Re: mysteriöser shroomtrip

Beitrag von Sapiga »

böngler hat geschrieben:Ja das sind die schlimmen nächte^^ Dieser "flash" scheint aber doch einer äusserst seltenen spezies anzugehöhren, wenn nur du sowas bereits erlebt hast...
Nein das ist kein seltener "Flash", sonder das ist richtiges eintauchen in die Bewusstseinserweiternde Welten!
Ich hatte unzählige solche Erlebnisse in der spirituellen Welt, positive wie auch negative.
Dein Kollege hat eine Gabe die dir so scheint es, verschlossen ist.
Er ist leider noch nicht erfahren genug um diese Situationen zu händeln, vielleicht kann er es nie.
Wichtig ist das IHR versucht gemeinsam eine Gemeinschaft-Trip zu gehen.
Er öffnet die Tore zur Geisterwelt und du, da du je eher geerdet bist, findest den weg zurück.
Ich bin aber der Meinung, solche Experimente sollten ohne Kiff und Alkohol ausgeführt werden, es bedarf auch vollstes vertrauen zu allen beteiligten!
Den dieses Spiel ist nicht zum spass, sondern um die geistige Welt zu erfahren!

Vielleicht sollte's du mal Bücher über Schamanismus Lesen, oder sogleich mit http://de.wikipedia.org/wiki/Carlos_Castaneda beginnen!

In diesem Sinne, alles gute Sapiga
böngler
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Re: mysteriöser shroomtrip

Beitrag von böngler »

Ich frage mich ob eine "Gabe" oder einfach nur psychische Labil- und Debilität die Ursache für das Auftreten der Reaktion war (einen solchen Eindruck macht er jedenfalls auf mich, Grund sind wohl andere Drogenexzesse). Wenn man jedoch bewusst auf eine solche "Reise" gehen will wie du das beschreibst, sollte man ja aber sogar eine äusserst stabile Psyche haben, um sie unversehrt zu überstehen und dann noch "Erkenntnisse" daraus zu gewinnen. Meine Frage ist, ob das einem Psychisch gefestigten oder wie du es nennst "geerdetem" Menschen überhaupt passieren kann, bzw welche Voraussetzungen für diese "Öffnung" geschaffen werden müssen (mit der Dosis wird es nicht zusammenhängen, da bin ich selbst Exempel^^)
Leuchtherz
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Re: mysteriöser shroomtrip

Beitrag von Leuchtherz »

Ich würde den gut gemeinten Ratschlag Sapiga annehmen und ein paar Bücher zum Thema "Bewusstseinserweiternde Substanzen" lesen. " Die kosmische Schlange" wäre zB auch zu empfehlen.
Allgemein würde ich.mir auch.mal überlegen was für eine Absicht ich habe solche Substanzen zu konsumieren.

So bekommt man auch zu ein paar Antworten ;)
Verzweifle nicht an der Gewichtigkeit der Dinge,
neben Elefanten gibt's auch

SchMetteRlinge

(Harry Pegas)
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Zauber.Weed.Elfe
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Re: mysteriöser shroomtrip

Beitrag von Zauber.Weed.Elfe »

In Amsterdam habe ich auch diese Dragon Trüffel gegessen... knapp 15g .. fieleicht etwas weniger. Ich war erlich gesagt auch nicht gerade begeistert von dem ''flash''. Einmal war ich ein par minute auch wie weggetreten kann es aber nicht beschreiben :-s einfach komisch hehe.
Das Glück kommt zu denen die Lachen <3
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Sapiga
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Re: mysteriöser shroomtrip

Beitrag von Sapiga »

geht zwar um Ayahuasca, zeig aber wie so eine Reise verlaufen kann!



viel spass !
Tuekomat
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Re: mysteriöser shroomtrip

Beitrag von Tuekomat »

erst dachte ich du hättest ernsthaft sorgen um deinem kollegen aber nach dem satz:
PS: Ich und mein geistig gesunder Kollege haben an dem drauffolgenden Tag je glatte 70g dieser Truffles gegessen
kann ich nur noch den kopf schütteln ](*,)
The Dude

Re: mysteriöser shroomtrip

Beitrag von The Dude »

mitschüttel*

ps. aber so viewtopic.php?f=28&t=7486&hilit=ineloh läufts hald bei dem ganzen degenerierten kalbtänzer-biorobotergesindel... https://dudeweblog.wordpress.com/2013/0 ... dene-kalb/ - konsumsklaven des...: https://dudeweblog.wordpress.com/2013/0 ... us-teil-i/
Kollegoli
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Re: mysteriöser shroomtrip

Beitrag von Kollegoli »

70g pilze?
habt ihr einen dachschaden?

auch 15g dürfte mindestens 3 mal zu viel sein.

wenn ihr halluzinogene nehmt, dann ist das nicht einfach wie sonst in unserer konsumgesellschaft, je mehr desto besser.
oftmals kann man von einem etwas schwächeren trip seeeeehr viel mehr mitnehmen, als wenn man sich einfach völlig wegbläst. die wirkliche intensität eines trips kommt NACH den frühen, etwas oberflächlicheren erscheinungen wie lachanfälle und ein paar hallus. die pilze können einem supergute dinge beibringen und man kann viel mit ihnen erleben. pilze machen uns, richtig angewandt, intelligenter und emotional erfahrener... dafür muss man ihnen und sich selbst aber gut zuhören (nicht mit den ohren).

wenn man ultraviel nimmt, dann hat man vielleicht eine superstarke wirkung und es passiert viel. gegenüber einem weniger starken trip, der wiklich sitzt und sein volles potential entfaltet, sind solche hochdosierten erfahrungen jedoch schwach/weniger intensiv. weniger kann stärker sein als viel. aus verschiedenen gründen, wie z.b. dass der geist das, was passiert, nicht abwehrt und die seele in der lage ist, das, was passiert, vollständig zu erfahren.


euer freund, der völlig dingdong wurde, ist wahrscheinlich sensibler und villeicht auch labiler als ihr. das kann sowohl eine schwäche, als auch eine stärke sein. vielleicht würded ihr, auch wenn ihr 200g pilze essen würded, immer noch eine weitaus weniger intensive erfahrung haben als wenn er nur 3g isst? bei mexikanischen pilzen (standard), die ja nicht so stark sind wie einige andere, beginnt für mich eine intensive dosis schon bei 1g vielleicht schon bei 0,6g.

ich glaube, es geht darum, die dosis, die man nimmt, wirklich zu erfahren und bestenfalls zu verstehen. 70 g zu essen ist entweder sehr gefährlich (eine richtige psychose ist gar nicht lustig) oder dann völlige verschwendung. vielleicht blockiert man sich durch eine so hohe dosis sogar, weswegen sie dann weniger stark ist.

auch wenn man mehrere tage hintereinander pilze nimmt, kanns (trotz toleranzbildung) an den folgenden tagen stärker sein (sogar wenn man weniger nimmt, als am tag zuvor) als am ersten tag. da spielen viele faktoren mit, wie z.b. der eigene zustand und wie offen man ist. und natürlich die umgebung (stadt ist meistens keine gute idee). oft ist die frage, wie viel es braucht, um durchzubrechen und die uns üblichen konventionellen denk- und emotionsmuster zu relativieren. wenn man locker lässt, dann braucht es nicht viel.
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dreamsharing
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Re: mysteriöser shroomtrip

Beitrag von dreamsharing »

Danke Kollegoli!! Das kann ich nur unterschreiben.

Und ganz jenseits dieser Aspekte wirken Substanzen bei keinem Menschen gleich stark wie beim nächsten. Eine Freundin von mir kommt z.B. von 50 Mikrogramm LSD schon auf Optische, weil sie einfach höchst sensibel auf Substanzen aller Art reagiert. Bezieht sich aber nicht nur auf bewusstseinsverändernde, sondern auch auf alle anderen Substanzen - ihr Körper schlägt einfach schnell an und ihre Seele offenbar auch. Meine Mutter ist genauso, sie ist nach einem Fingerhut Alkohol schon betrunken (kein Witz) und verträgt kaum Medikamente.
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Tikalism
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Re: mysteriöser shroomtrip

Beitrag von Tikalism »

[quote="Kollegoli"]


bei mexikanischen pilzen (standard), die ja nicht so stark sind wie einige andere, beginnt für mich eine intensive dosis schon bei 1g vielleicht schon bei 0,6g.


sorry für off topic: schwierig für mich zu glauben. Du meinst das ganz bestimmt nett und ich stimme dir zu, weniger ist manchmal mehr aber das ist grad knapp ne Schwellendosis...0.6 g psilocybe semilanceata's... das kann schon intensiv sein aber nicht cubensis...oder aber du bist sehr empfindlich was psilocin anbelangt dann nehme ich alles zurück :-)
“Life must be a preparation for the transition to another dimension.” - Terence McKenna
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