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Also weisst Du, ich gewinne langsam den Eindruck, dass Du mich teilweise falsch verstanden hast. Nicht um Dir zu widersprechen, sondern eher um darzulegen, wie ich denke, möchte ich darauf gerne eingehen.
du siehst das ganze nur rein biologisch und physikalisch.
Aber nicht doch! Es ist allerdings schon so, dass wir auch über biologisches und physikalisches gesprochen haben. Jedoch finde ich nicht, dass wir bezüglich des
Geists so differente Ansichten hegen.
wenn wir uns nicht einmal in der grundvoraussetzung einig sind, dass mensch und tier sich in der art ihres bewusstseins unterscheiden
das sehe ich nicht so, ich sehe da durchaus einen Unterschied, in diesem Punkt allerdings finde ich, sind uns die Tiere überlegen, weil sie „bewusster“ leben, als die Menschen, die sich mit Ablenkung vom Sein …nun ja… ablenken.
und dein vergleich mit den aliens... was soll ich dazu sagen. vielleicht setzt sich das alien ja mit dir hin und diskutiert über das bewusstsein der tiere. spätestens dann wird es merken, dass du keines bist.
Eben nicht unbedingt. Angenommen das Alien kommuniziert mit anderen Aliens rein telepathisch: wozu braucht es dann Sprache? Es würde unsere guttaralen Lauttöne zwar beobachten können, jedoch nicht zum Schluss kommen, dass diese Menschen mit ihm, dem Alien vergleichbar sind, schliesslich können sie ja nicht telepathisch kommunizieren.
(und umgekehrt würden wir, weil wir das mit der Telepathie nicht mitbekommen, denken, die Aliens, die nicht sprechen, seien irgendwie keine richtigen Menschen)
ansonsten sehe ich nicht ein, warum ich von einer beobachtbaren tatsache abrücken soll, nur weil du meinst diese tatsache sei nicht sympathisch genug.
weisst du, mir widerstrebt es hier jemanden überzeugen zu wollen.
Mineralien etc. - das ist das einzige worin du mir vielleicht recht geben wirst.
Jo, da geb ich Dir Recht. Wir haben alles in uns.
aber wir sind auch mensch und haben deshalb überhaupt auch erst die möglichkeit wahrheit zu erkennen und bewusst die letztendliche realität zu erfahren.
Wie du wohl schon vermutet hast: diesbezüglich bin ich skeptisch. Insbesondere bezüglich des Worts "deshalb".
ob ein tier die erleuchtung haben kann: es ist bereits erleuchtet, aber nicht durch eigenen willen, nicht durch sein ich, sondern weil es identisch ist mit dem geistigen fluss.
Diesen Satz sollte man meines Erachtens ganz häufig lesen, und allenfalls darüber meditieren.
Absoluter Hammer!
(das ist nicht ironisch gemeint)
und wenn du noch so lange glaubst, das sei eine rechtfertigung dafür, dass man tiere abwertet und schlecht behandeln kann, dann stimmt das einfach nicht.
Also ich verstehe zwar, dass Du es nicht so gemeint hast, aber ich möchte einfach klarstellen, dass ich grundsätzlich glaube, dass es überhaupt keine Rechtfertigung gibt, Tiere abzuwerten und schlecht zu behandeln.
Zu dem wie Du es gemeint hast: ich glaube einfach, dass Tiere sehr viel mehr von dem ganzen Sein mitbekommen, als so die gängige Meinung ist.
Wäre das anders, würde es bedeuten, dass der geistige Fluss nichts mitbekommt, was irgendwie etwas unwahrscheinlich klingt.
Ausserdem finde ich durchaus, dass aufgrund der weitläufigen Überzeugung, dass Tiere irgendwie „minderwertig“ seien, viele Menschen überhaupt kein Problem damit haben, ihnen ihren Lebensraum zu stehlen, und sie für Pelze und ähnliches zu töten. Ich weiss schon, dass Du nicht so denkst, sondern im Gegenteil, in einem Tier so etwas wie einen geistigen Fluss siehst, was auch meiner Überlegung nahe kommt.
Aber bedenke, wie „die Menschen“ ("les gens") ticken! Siehst Du nicht die Gefahr (für die Tiere) die von der Ansicht ausgeht, dass die Menschen den Tieren überlegen seien?
gegen den bösen menschen wettern kannst. vielleicht erkennst du aber auch mal seine guten seiten und siehst wo er sich hinentwickeln kann...
ich sehe durchaus Menschen, die sehr weit entwickelt sind – meist sind das jene, die ziemlich im hier und jetzt leben, statt in der Vergangenheit oder der Zukunft oder irgendeinem mysteriösen Nirvana. Die positiv, ausgeglichen aber auch kämpferisch-solidarisch mit „schwächeren“ Lebewesen sind (Menschen, Tiere, Pflanzen, Mineralien). Wobei das Wort „schwächer“ missverständlich ist. Sagen wir besser: mit Lebewesen, die nicht so viel Macht haben. Diese Menschen (Druiden, Hexen, Zauberer um es mal mythologisch zu sagen) sind sicherlich bedeutsam. Sie leben aber auf der Erde, und versuchen nicht, die Realität zu überwinden. Nicht abgehoben, sondern „voll drin“ im Sein.
ich hab nichts gegen Menschen, im Gegenteil ich
liebe Menschen! sie sind ulkig, weise, mitfühlend usw.
Bei den Aliens würde ich mich nicht wohl fühlen.. im Urwald auch nicht unbedingt..
Jedoch: die Masse weicht von Deiner Definition eines Menschen (Geist, Reflexionsvermögen etc.) weit ab.
Meines Erachtens weiter, als manche Tiere.
Das was wir brauchen, das was wir geben - das sind wir.