Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Mysteriöse Erfahrungen, Weisheiten, Rätselhaftes.
illusion
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von illusion »

wie könnte ich noch göttlicher sein, als ich es ehe schon bin. und wie fest könnte ich mich schon ab dem draussen aufregen, wenn ich nicht erkenne, das genau das schon seit meiner Kindheit in mir schon bekannt ist. das teuflische, das göttliche, das gute, das böse, schmerz, Freude, wut, trauer - eigentlich alles! und wenn mir da draussen nicht passt, was ich sehe, dann passt es mir nicht in meinem inneren. woher kommt denn das? aha - vielleicht aus mir. ich bin doch nicht Gott. aber immerhin in der lage, zu wählen, wie ich im inneren mit der welt da draussen umgehe. und mit tinitus in den ohren würde sich die musik womöglich nicht so prickeln anhören, wie jetzt dies noch der fall ist. und im Rollstuhl würde sich forbewegung womöglich ganz anders anfühlen. und woher komme ich, als nicht aus dem Tod (jedenfalls vor den Bienchen Blümchen meiner Eltern)? und was macht mir schon angst, als nicht jederzeit bereit zum sterben zu sein, um leben zu können? und was lässt mich am leben, als anderes leben, und Flüssigkeit, die gar nicht in diesem sinne lebt? was gibt mir die Erhabenheit, gegenüber meinem Schlafsack? und was ist Eifersucht anderes, als ein zeichen, das mit mir selbst, mit meiner Unvollkommenheit, meinen Ängsten vor dem "all-ein-sein", meiner Befürchtung, mamma kommt nicht mehr zurück (ja, ich weiss, ist lange her, wird aber stets von aussen in mich getragen ;) ) etwas nicht stimmen kann. es geht doch nicht darum, das irgendwelche Raubtiere lust hatten zu poppen und andere Erfahrungen mit anderen menschen sammeln wollten, weil die hatten sie schon zuvor, und nach einmal duschen wären die "fremden" spuren ehe weg *gg*. nur weil "wir" in einer "Beziehung" steckten, und mir selbst nicht bewusst war, dass Eifersucht viel mehr mit mir zu tun hatte, als mit dem verhalten jemandens von aussen, heisst es noch lange nicht, das aussen an allem schuld ist. und was ist mit Zorn, wenn es nicht mein eigener ist? und neid, als nur ein zeichen, das "ich" auf den besitz von jemandem aussen "eifersüchtig" bin? und kannte ich die sich stehts wiederholenden Gefühle nicht schon als kleiner junge? waren denn die damals schwächer, oder habe ich sie bewusst verdrängt? und ist eine Psychose nicht etwas, wozu mein Gehirn nicht schon prädestiniert war, bevor sie überhaupt durch Substanzen von aussen überhaupt tür und tor geöffnet hätten?

das aussen ist doch nur ein spiegel dessen was ehe schon ständig in mir lauerte. schaue ich hin, SEHE ich. höre ich hin, HÖRE ich (wer denn sonst man? :? ) habe ich angst, dann bin ängstlich. bin ich traurig, dann kann ich Monate lang mich daran laben, oder etwas dagegen tun. und ist mir mal langweilig, dann mache ich etwas kreatives. die Kreativität kommt doch nicht von aussen. und leuchtherz schreibt doch, weil leuchtherz schreibt. und nicht weil er von aussen dazu genötigt wird (ok - ausser vielleicht durch die Illusion und einem getränk, das beide nicht gern haben) sei es auch noch so zweck- und sinnfrei - sei es auch noch so stupid. doof. dumm. jedenfalls ist mir aussen nie langweilig, weil für jemand anderen auf der welt etwas ganz spannendes passiert. "ich" kann langweilig sein. mir - nie.
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illusion
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von illusion »

ich finds auch lustig, wie mir Basics fehlen, allen die so denken, wie du, nicht davor gefeilt sind, sich in ihrem denken zu täuschen, und ich müsste mal eine Sammlung der aussagen machen, welche nichts anderes aussagen, als das die anderen nur blöd sind - einschliesslich mir selbst. wenn du das eine Diskussion nennst, dann bin ich mal bereit, ab sofort nur noch zuzuhören - öhm - zu lesen. alles andere bringt einen dreck 8) ich folge dir. schreib! ich lese.
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illusion
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von illusion »

ok - zuvor noch ein paar büchertips für dich - darunter findest du auch bestimmt was, was zum Thema passt, und kant sowieso. ich bin tschüss.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... n_der_Erde
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von Leuchtherz »

woher kommt denn das?
unter anderem Erziehung und Konditionierung. (von Aussen)
(ja, ich weiss, ist lange her, wird aber stets von aussen in mich getragen ;) )
hey Du kommst tatsächlich auch mal auf ein richtiges Ergebnis wen Du die Rechnung richtig hinstellst =D>
das aussen ist doch nur ein spiegel dessen was ehe schon ständig in mir lauerte.

hört sich dramatisch gut an. Schaft es aber leider nicht über den Status einer Behauptung hinaus.
die Kreativität kommt doch nicht von aussen.
das wiederum hat bis hierhin auch keiner behauptet ausser Dir. Aber Du brauchst es natürlich im Gebilde um die folgende Sätze dann noch zu erklären um die es sowieso nie ging.
jedenfalls ist mir aussen nie langweilig, weil für jemand anderen auf der welt etwas ganz spannendes passiert. "ich" kann langweilig sein. mir - nie.
echt keinen Plan was Du damit aussagen willst? Du vielleicht?

Mir gehts auf jedenfall so das auch Verwirrung mich langweilen kann. Manchmal kommt es mir sogar als Brandstiftung gegen Langeweile vor.
Wundern tuts mich dennoch nicht, da es mich dünkt das irgendwelche merkwürdigen moralischen Vorstellungen an Langeweile geknüpft werden.
ich finds auch lustig, wie mir Basics fehlen, allen die so denken, wie du, nicht davor gefeilt sind, sich in ihrem denken zu täuschen, und ich müsste mal eine Sammlung der aussagen machen, welche nichts anderes aussagen, als das die anderen nur blöd sind - einschliesslich mir selbst.
manchen sollte man tatsächlich einfach nichts sagen und sie schonen. Sie verstehen es einfach aus unerklärlichen Gründen nicht oder nehmen es schamlos um ihr eigenes Drama damit zu füllen.
ok - zuvor noch ein paar büchertips für dich - darunter findest du auch bestimmt was, was zum Thema passt, und kant sowieso. ich bin tschüss.
irgendwie warst beim Thema Bücher in dem sich Gedanken über die Quelle des Lebens finden immer ein wenig "tschüss" und hast es auch durchblicken lassen.
Sorry mir ist es viel zu anstrengend den Hero zu simulieren der auf alles was er denkt selber kam.
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von illusion »

ich bin alles andere als ein hero. und von selbst kam ich nie um die kondizionierung herum. und mein Nasenbein ist gebrochen. es wäre noch schlimmer ausgegangen, wenn ich jemanden zitiert hätte. ist aber nicht so wichtig, so lange ich noch selbst denken kann. und fühlen. und vergeben. vergessen? wird schwieriger. aber damit leben.

das wünsche ich euch allen! (ausser das mit der nase #-o )
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von Leuchtherz »

ich biege die Nase ein wenig zurück denn hier hast Du tatsächlich zu einer Grundsatzfrage gefunden die es zu klären gäbe.
und ist eine Psychose nicht etwas, wozu mein Gehirn nicht schon prädestiniert war, bevor sie überhaupt durch Substanzen von aussen überhaupt tür und tor geöffnet hätten?
ist alles determiniert?
Der Determinismus (lat. determinare „abgrenzen“, „bestimmen“) ist die Auffassung, dass alle – insbesondere auch zukünftige – Ereignisse durch Vorbedingungen eindeutig festgelegt sind.[1] Die Gegenthese (Indeterminismus) vertritt, dass es überhaupt (oder in einem bestimmten Bereich der Realität) Ereignisse gibt, die auch hätten anders eintreten können.

In der heutigen Naturphilosophie wird üblicherweise „Determinismus“ spezifischer auf Ereignisse der Natur – oder einen bestimmten Bereich derselben – bezogen. Gestützt wird ein allgemeiner Determinismus zumeist durch die Annahme, dass strikte, nicht-probabilistische Naturgesetze über sämtliche natürliche Prozesse regieren. Ob wiederum die besten physikalischen Theorien diese Annahme stützen, ist umstritten. Wenn geistige Zustände ebenfalls natürliche Zustände sind, scheint ein Determinismus Probleme für die Realität eines freien Willens zu erzeugen. Ob dieser Gegensatz besteht, ist ebenso umstritten wie die jeweiligen Konsequenzen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Determinismus
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von illusion »

liebe Mitmenschen...

der titel dieses threads mag anlass dazu geben, sich darüber zu streiten, oder einfach als einen titel hinzunehmen. nicht allen sind titel dessen, was sie lesen, so wichtig.

psygnosis stellt ein paar fragen, unter anderem, ob die menschliche seele etwas besondereres sei, als die eines tieres.

lila findet, die seele der menschen ist gebildeter #-o da hat Illusion so seine zweifel, ob seine seele überhaupt gebildet werden kann, soll, muss - oder sich jemals hat. Illusion ist erstmals verwirrt.

psygnosis stellt fest, dass seele nicht denkt, sondern der mensch. Illusion ist entwirrter, als nach dem titel. jedenfalls bis zu dem punkt, wo die Natur plötzlich für immer zweckgemäss erklärt wird 8-[

Cosinus ist somit gänzlich kein "tubbel" weil er glaubt, es liege in der immer zweckgemässen Natur des menschen, das psygnosis noch schlimmer ist, als er. die philosophie scheint noch keine Probleme zu bereiten, etwas zu glauben.

psymäleon bringt ein buch samt kurzbeschrieb mit, und bietet es psygnosis kostelos an. Vordenker: Martin urban. immerhin glauben danach die hälfte aller deutschen an Schutzengel.

titali macht der Fragerei und hirnerei ein Kompliment. etwas entkräftet von der nicht zu überlesenden Tatsache, das die erste frage falsch gestellt wird. wir sind alle einz! und einz ist alles. nur war Illusion nie alle einz, und einz nie Illusion. immerhin wird tieser kleine umstand auch entkräftet, weil niemand niemandem die dessen eigene Wahrheit sagen kann. titali wartet mit neal Donald walsch als buchtip auf, weil dieser schon mit Gott Gespräche geführt hat. immerhin hat titali rausgefunden, das eine tierische seele in psygnosis noch nicht so weit ist, wie eine pflanzliche, damit sie von büchern gefunden wird, wenn die zeit gekommen ist. hochmut und fall, scheinen aber einige einander zu kennen, um zu wissen, wie ihre Aussicht sein müsste, vermutlich in der wg, der Wohnung, oder vor dem Bildschirm. tierhaltung ist somit unmöglich artgerecht durchführbar, weil titali Tiere ihresgleichen erachtet.

Piranha traut sich gar nicht, mitzuschreiben. er würde ein chaos anrichten, wenn er schreiben würde, was er denkt.

Nicolas glaubt nicht an manitou, der auf der wolke des Friedenspfeifen-rauchs sitzt. er erfindet die Implosion des urknalls in die entgegengesetzte Richtung. der Zyklus der seelenfamilienfindung dauert sehr lange.

titali erfindet die nichtexistenz von raum und zeit. VERGESST NICHT "TROTZDEM IM RAUM UND DER ZEIT ZU LEBEN!"

psygnosis denkt, ein buch mehr schadet nie, also nimmt er sich vor, es sich irgendwann mal reinzuziehen. jetzt kommt endlich zu allen anderen Philosophien noch eine andere: ich DENKE der mensch versucht, sein dasein logisch zu ergründen. ausserdem ist es doof, Atheist behaupten zu sein, nur weil der begriff GOTT einem nicht passt. viel intelligenter ist es, sich eine andere Religion zu gönnen, in der man vielleicht nicht alle gläubigen ausschliessen muss. WENN DIE URKNALLTHEORIE STIMMT, WAS WAR DANN DAVOR? :-D (ganz ohne Bruno draufgekommen).

(ich werde noch die Zusammenfassung weiter aus meiner perspektive fortsetzen, wenn ich zeit dazu finde. oder den raum? Gott? die Realität? auf jeden fall bin ich nicht verwirrt, und schon erst recht nicht überfordert, und die Pinsler von Wikipedia, die können sich schon mal warm anziehen, sobald leuchtherz und Illusion da auftauchen, diejenigen ausfindig machen, die sich über die einfache Tatsache nicht einig werden, das jedes Lebewesen anders determiniert sein müsste, um noch als normal durchzugehen).
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von Leuchtherz »

WENN DIE URKNALLTHEORIE STIMMT, WAS WAR DANN DAVOR?
uraltes Probelm, unter anderem Aristoteles. https://de.wikipedia.org/wiki/Physik_(Aristoteles)
Der unbewegte Beweger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im letzten Buch der Physik (Buch VIII) und im Vorfeld seiner Theologie (Buch XII) argumentiert Aristoteles für die Notwendigkeit eines „unbewegten Bewegers“, d. h. einer Kraft, die alle Bewegung auf der Welt verursacht. Diese Theorie inspiriert Thomas von Aquin später zu seinem so genannten kosmologischen Gottesbeweis.
das führt dann zum infiniten Regress. (auch schon Aristoteles)
Infiniter Regress im Sinne der Logik (Argumentationstheorie)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der infinite Regress ist ein Sonderfall des Regresses im logischen Sinn und bezeichnet das Rückschreiten ins Unendliche in einer unendlichen Reihe. Ein Argument, das auf einen infiniten Regress hinausläuft, gilt als nicht besonders überzeugend. So versuchte zum Beispiel Aristoteles gegnerische Positionen dadurch zu widerlegen, dass er ihnen einen unendlichen Regress nachwies.

Ein unendlicher Regress liegt vor, „wenn die Bedingung (Ursache) selbst wiederum ein Bedingtes (Wirkung) ist und dies sich unbegrenzt fortsetzt“.[1]

In der Philosophie ist der unendliche Regress der zweite der Fünf Tropen des Agrippa und somit eine der drei unerwünschten Alternativen im Münchhausen-Trilemma (jede Begründung muss wiederum begründet werden, ohne dass diese Folge jemals zu einem Ende kommt). Teilweise spielt die Annahme eines unmöglichen infiniten Regresses eine Rolle bei der Diskussion des Konzeptes eines unendlichen Progresses.

Laut Karl Popper habe Fris darauf hingewiesen, dass man Sätze immer nur auf Sätze zurück führen kann, wenn man stets nach einer logischen Begründung fragt und die Sätze nicht dogmatisch einführen will. Wenn man sowohl den Dogmatismus als auch den unendlichen Regress vermeiden will, bleibe alleine die Annahme übrig, dass man Sätze auch auf Wahrnehmungserlebnisse zurückführen kann (Psychologismus).[2] Die Wahrnehmungserlebnisse werden in einem Beobachtungssatz festgehalten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Infiniter_Regress

weisst Illusion, man kann sich etliche Plauderei sparen wenn man mal die Geschichte der Philosophie und des Gottesbeweises folgt. Grundsätzlich wird versucht über die Natur eine Aussage über Gott zu machen. Mittlerweile sind es dann aber bald 200 Jahre seit her, als man dieses Versuch für fragwürdig/unmöglich betrachtet. Und auch ob die Aussage, Behauptung, Annahme "es gibt eine Wahrheit", zulässig und ohne weitere Begründung hinnehmbar sei.

Man kommt also bei der Gottesfrage unvermeidlich zu ganz bestimmten Annahmen/Aussagen/folge Fragen wie was ist die Ursache für Gott oder gibt es eine Wahrheit (also auch im Sinne Gott), gibt es gut und böse (auch Gott), was ist den die Seele und hat der Mensch einen freien Willen.
Und man findet all diese Aspekte/Annahmen auch in den Religionen und Esoterik wieder die darauf aber, im Gegensatz zur Philosophie, Behauptungen aufstellen und nicht Fragen wie die Philosophie.

aja und ab Kant darf man sich selbst ja mal die Frage stellen was man sich von einem Glauben an Gott verspricht/erhoft. Also von all der Annahmerei und deren Vertretung.Ich halte diese Frage auch nicht für unerheblich. Aber man braucht hier ja die alten Denker nicht wie festzustellen ist.
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von illusion »

ich weiss, aber ich will weiter plaudern. kant ist tot.


also weiter im kapitell:

gsichtli kann nicht behaupten, die Wahrheit gefressen zu haben, weil wir nicht SEHEN! nicht jeder schafft seine Wahrheit. GLAUBEN IST NICHT WISSEN! also gehen wir alle meditationstechnisch eine runde meditieren, und die richtigen bücher lesen *hihi* "wer den wind reitet" von douglas adams IST ein richtiges buch. jedenfalls so lange es nicht online verfügbar ist. wir müssen alle erst leer werden, bevor wir begreiffen. wenigstens machen Intellekt, Wahrheit und verstand noch nicht schlapp.

Crismos glaubt zum teil auch an kosmische gesetzte. alles beruht auf Bewusstsein. wie "WIR" alle wissen, gibt es für alles kosmisch-physikalische gesetzt, an die wir gebunden sind. Illusion bleibt zu hoffen, das die kosmische Polizei nicht klingelt. früher ass *MAN* einmal die Woche fleisch, warum isst also titali gar keines mehr?
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von Leuchtherz »

kant ist tot.
seine tiefe, berechtige Frage lebt aber ungehindert davon weiter. Also natürlich nur wenn man sich bereit fühlt auf sie herab zulassen vom eigenem, gerittenen Glaubens-Gaul und sie auch nicht des eigenen plaudernden Bestätigungswille opfert und sie somit der vergessbarkeit zuordnet und sie wie ihr Vordenker begräbt. -.-

Dein Argument ist zudem echt fragwürdig Illusion. Hast schon abgecheckt ob alle User die hier schrieben noch am leben sind? Sonst müsstest Du dies in Deiner des Plauderns Willens Zusammenfassung auch mit einfliessen lassen.

und nun mal ein wenig musik um darüber nachzudenken.
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von illusion »

sie leben für mich weiter, so lange ich noch denken kann. das brauche ich nicht abzuchecken. ich bin aber noch nicht an dem punkt angelangt, auf den ich hinauswollte. jede/r hat so seinen glauben, seine bücher, seine eigenen Gedanken, und ich kann nie etwas völlig ausschliessen. und gebrochene nasen, herzen, menschen, selbstmorde, Psychosen, die gehören wirklich jederzeit zum leben dazu. das ist das traurige. kant ist gestorben. Jesus. Buddha. Kurt cobain. mittler weile einige in meiner unmittelbaren Umgebung. weder esotherik, die bücher, der glaube, Gott, aber absolut nichts hat sie vor dem tote verschont. und wird mich auch nicht. ich habe Respekt vor dem Tod. ich habe auch Respekt vor dem leben. und Respekt davor, wenn jemand den mut hat, hinzustehen, sei das leben noch so traurig. der Tod noch so unumgänglich. und noch lebe ich.

ich werde nicht um den schmerz herumkommen, zu erfahren, wer nicht länger unter uns weilt. um ein haar hätte es mich schon selbst erwischt. ist gar nicht so lange her.
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von Leuchtherz »

zum noch dem so Erlebten, im menschlichen da Sein, wie Du es schilderst zu folgen stellen sich ein paar Fragen. Eine davon wäre, zu was für Erkenntnissen über die Quelle unseres Lebens haben sie geführt? Und wenn eine Quelle vergängliches Leben schafft welches den Schmerz der Vergänglichkeit so nah zu erfahren vermag, was das Ganze soll? Zudem noch all der ungesunde Götzen und Ideologieglaube, also die Fähigkeit dazu, welche schon so manch dunkle, noch viel leidvollere zeit als blosses in seiner Vergänglichkeit schmoren, bescherte. was genau soll die Quelle all dessen sein?
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von illusion »

nun - solche fragen scheinen mir davon abhängig, wie und von was wir schon determiniert wurden.

ich hab mich mit ein paar jungs zusammengesetzt, die aus verschiedenen bereichen kommen. sie selbst sind auch stets der Beeinflussung ihres umfelsds, ihrem erlernten wissen, sowie den bisherigen Erfahrungen, ausgesetzt gewesen, weshalb wir (ein Physiker, ein cheminist, ein angehender prediger der Freikirche, und ich) zu keinerlei abschliessenden antworten fanden. bleibt aber Thema, und der, der auf Jesus worte hört (also, jedenfalls behauptet er das, aber es liegt mir fremd, darüber zu urteilen, ob er nicht sonst etwas hört, und ob er auch Jesus hören würde, und als solchen erkennen würde, wenn er nie von ihm gehört hätte) der zufriedenste von uns allen zu sein. jedenfalls stützt sich das, was er glaubt zu wissen, vielmehr auf Gottvertrauen, als auf theoretisches wissen irgendwelcher modelle über das Universum.

natürlich mussten wir ihm noch den begriff der Determinierung erklären, aber er meinte da, die sei überflüssig, weil er glaubt, das unser aller Schicksal schon vorgegeben ist, und wir bräuchten uns einfach Gott gegenüber zu öffnen, dann würde sich alles andere mit der zeit ergeben.

der Physiker meinte, wir sollten uns bewusst sein, das wir auf einander einwirken, uns gegenseitig so zu sagen jederzeit ein wenig indeterminieren können, so wie der einfluss eines murmelsteins unübersehbar ist, sobald er auf einen anderen stösst. mit genügend aufprallgeschwindigkeit würden beide murmelsteine explodieren, weil die Kohäsion nicht länger der addhäsion trotzen könnte, und die freigesetzte Energie die masse in alle Richtungen fliegen lassen würde.

in drei Wochen seh ich die jungs wieder, dann bringe ich noch kant ins Gespräch, und vielleicht - irgendwann - stossen wir auch in die Vergangenheit Richtung quelle, um die fragen ein für alle mal aus der welt zu schaffen.

ich glaube, wenn die wüssten, weshalb ich sie zusammengetrommelt hatte, würden sie mich endgültig für verrückt erklären /bigs aber das Bier hat geschmeckt /yo
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von Leuchtherz »

natürlich mussten wir ihm noch den begriff der Determinierung erklären, aber er meinte da, die sei überflüssig, weil er glaubt, das unser aller Schicksal schon vorgegeben ist, und wir bräuchten uns einfach Gott gegenüber zu öffnen, dann würde sich alles andere mit der zeit ergeben.
Das ist leider keine logische Antwort. Denn vorbestimmtes Schicksal und Freier Wille an Gott zu glauben oder sich ihm zu öffnen widersprechen sich.
der Physiker meinte, wir sollten uns bewusst sein, das wir auf einander einwirken, uns gegenseitig so zu sagen jederzeit ein wenig indeterminieren können, so wie der einfluss eines murmelsteins unübersehbar ist, sobald er auf einen anderen stösst. mit genügend aufprallgeschwindigkeit würden beide murmelsteine explodieren, weil die Kohäsion nicht länger der addhäsion trotzen könnte, und die freigesetzte Energie die masse in alle Richtungen fliegen lassen würde.
Diese Aussage ist zwar schlüssig, beinhaltet aber keine Angaben zur Beantwortung der eigentlichen Frage, also der Quelle oder wie es Aristoteles nannte „primum movens", den unbewegten Erstbeweger.
in drei Wochen seh ich die jungs wieder, dann bringe ich noch kant ins Gespräch
wäre wahrscheinlich sehr hilfreich um erst die Erkenntnismethoden die es zur Beantwortung der Frage gibt zu evaluieren.
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Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens

Beitrag von Elias »

Das ist leider keine logische Antwort. Denn vorbestimmtes Schicksal und Freier Wille an Gott zu glauben oder sich ihm zu öffnen widersprechen sich.
Warum?
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Wage du, zu irren und zu träumen! Hoher Sinn liegt oft in kind'schem Spiel.
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