Re: Philosophischer Gedanke über die Quelle unseres Lebens
Verfasst: So 10. Jul 2016, 14:44
wie könnte ich noch göttlicher sein, als ich es ehe schon bin. und wie fest könnte ich mich schon ab dem draussen aufregen, wenn ich nicht erkenne, das genau das schon seit meiner Kindheit in mir schon bekannt ist. das teuflische, das göttliche, das gute, das böse, schmerz, Freude, wut, trauer - eigentlich alles! und wenn mir da draussen nicht passt, was ich sehe, dann passt es mir nicht in meinem inneren. woher kommt denn das? aha - vielleicht aus mir. ich bin doch nicht Gott. aber immerhin in der lage, zu wählen, wie ich im inneren mit der welt da draussen umgehe. und mit tinitus in den ohren würde sich die musik womöglich nicht so prickeln anhören, wie jetzt dies noch der fall ist. und im Rollstuhl würde sich forbewegung womöglich ganz anders anfühlen. und woher komme ich, als nicht aus dem Tod (jedenfalls vor den Bienchen Blümchen meiner Eltern)? und was macht mir schon angst, als nicht jederzeit bereit zum sterben zu sein, um leben zu können? und was lässt mich am leben, als anderes leben, und Flüssigkeit, die gar nicht in diesem sinne lebt? was gibt mir die Erhabenheit, gegenüber meinem Schlafsack? und was ist Eifersucht anderes, als ein zeichen, das mit mir selbst, mit meiner Unvollkommenheit, meinen Ängsten vor dem "all-ein-sein", meiner Befürchtung, mamma kommt nicht mehr zurück (ja, ich weiss, ist lange her, wird aber stets von aussen in mich getragen ) etwas nicht stimmen kann. es geht doch nicht darum, das irgendwelche Raubtiere lust hatten zu poppen und andere Erfahrungen mit anderen menschen sammeln wollten, weil die hatten sie schon zuvor, und nach einmal duschen wären die "fremden" spuren ehe weg *gg*. nur weil "wir" in einer "Beziehung" steckten, und mir selbst nicht bewusst war, dass Eifersucht viel mehr mit mir zu tun hatte, als mit dem verhalten jemandens von aussen, heisst es noch lange nicht, das aussen an allem schuld ist. und was ist mit Zorn, wenn es nicht mein eigener ist? und neid, als nur ein zeichen, das "ich" auf den besitz von jemandem aussen "eifersüchtig" bin? und kannte ich die sich stehts wiederholenden Gefühle nicht schon als kleiner junge? waren denn die damals schwächer, oder habe ich sie bewusst verdrängt? und ist eine Psychose nicht etwas, wozu mein Gehirn nicht schon prädestiniert war, bevor sie überhaupt durch Substanzen von aussen überhaupt tür und tor geöffnet hätten?
das aussen ist doch nur ein spiegel dessen was ehe schon ständig in mir lauerte. schaue ich hin, SEHE ich. höre ich hin, HÖRE ich (wer denn sonst man? ) habe ich angst, dann bin ängstlich. bin ich traurig, dann kann ich Monate lang mich daran laben, oder etwas dagegen tun. und ist mir mal langweilig, dann mache ich etwas kreatives. die Kreativität kommt doch nicht von aussen. und leuchtherz schreibt doch, weil leuchtherz schreibt. und nicht weil er von aussen dazu genötigt wird (ok - ausser vielleicht durch die Illusion und einem getränk, das beide nicht gern haben) sei es auch noch so zweck- und sinnfrei - sei es auch noch so stupid. doof. dumm. jedenfalls ist mir aussen nie langweilig, weil für jemand anderen auf der welt etwas ganz spannendes passiert. "ich" kann langweilig sein. mir - nie.
das aussen ist doch nur ein spiegel dessen was ehe schon ständig in mir lauerte. schaue ich hin, SEHE ich. höre ich hin, HÖRE ich (wer denn sonst man? ) habe ich angst, dann bin ängstlich. bin ich traurig, dann kann ich Monate lang mich daran laben, oder etwas dagegen tun. und ist mir mal langweilig, dann mache ich etwas kreatives. die Kreativität kommt doch nicht von aussen. und leuchtherz schreibt doch, weil leuchtherz schreibt. und nicht weil er von aussen dazu genötigt wird (ok - ausser vielleicht durch die Illusion und einem getränk, das beide nicht gern haben) sei es auch noch so zweck- und sinnfrei - sei es auch noch so stupid. doof. dumm. jedenfalls ist mir aussen nie langweilig, weil für jemand anderen auf der welt etwas ganz spannendes passiert. "ich" kann langweilig sein. mir - nie.