@Zwiback
(Fullpower! 24 hours! No toilet, no shower!!!
Hehe, wo bisch unterwax?
Im Süde oder Norde, hasch de Kollegoli na debi?)
Zu, de Gnömli:
Ich luegs vo de Chind ab,
die gsend namli na ganz vil, Wese.
Und wils ES gsend, isches, real.
Sie „gsend“ es zitli lang, na kais, böses Monster…
Sie kanned kai Angst, si sind frei.
Drum hinterfrögeds gar nöd, si gsend eifach!
Si sind, im Jetzt.
…
Es brucht vil energi und usdur,
wan mer sis Chindliche wider finde will.
(was nöd unbedingt haisse mues, chindisch zie

)
Und irgendwan labt mer wider det,
wo mer hercho isch, und luegt, mit offne Auge.
Wan ich mich probiere zerinnere,
was ich dan so „gse“ han, als chind,
dann chunt mer als erschts,
sböse Monster, unterem Bett in Sinn.
Aber Wieso grad, sböse monster?
Chönts dan si dass, das dafangsparanoia gsi isch,
(Zum Liebe Wese isch plözlich, sböse cho)
und us em böse monster, isch e bösi walt, enstande.
E Walt wo so machtig, und unüberwindlich schint.
Und wan ich mir das so überleg,
so gsen ich au hüt na überal e chli, das böse monster,
bis ich mich halt entscheid, wider,
so zluege, wie das Chind mached.
Mich salber, wider zfinde.
Und mis labe so zlabe wies mer lid, und passt.
Wan mer gse wil, gset mer, tönd eifach,
wahrheit isch, eifach.
Dwalt isch kompliziert und voll schwarz und wis.
Mer muess aber scho, aneluege wele.
Ich mach mers ja au salber schwer,
wan ich ufs „böse“ lueg.
Ich jammere dauernd über swatter,
ich verteidige mich gage „feinde“ wo i minere
phantasi entstönd, und „real“ erschined,
grad wil ich mich, verteidige, und mure bau.
Ich „gsen überal sböse Monster"
ich „gsen überal ungerachtikait"
ich „gsen überal Schwarz und wis.“
Als chind hani amel unter sbett gluegt zum sicher sie,
das det e kais böses monster isch,
au wans en momant lang angscht gmacht hat,
dann aber, hani gwüsst, es git kais
„böses Monster“ !
Und ich han guet gschlafe.
Wiso hani überhaubt irgendwann agfange,
an es böses Monster zglaube?
Wani „sböse gse“ lueg ich nöd racht,
und Phantasiere…
Ich muess ja alles hinterfröge
ich gse nur Kompliziertheit.
Ich gse tod, verganglichkeik, lide, überal
gsen ich böses, das macht angst,
und so halt ich mich salber imene gfangnis mit tike mure,
unüberwindlich, schinend, gfange.
Aber das Gfangnis hat offni türe, wo dsunne ine schint.
Es blandet na chli, will mini Auge,
sich zerscht mal wider, as liecht gwöne nüend.
Und so gsen ich immer me,
sguete, will ich wider lerne luege,
wien es Chind, und eifach bin.
Was han ich vor, em „böse monster“ gse?
Ich glaube det, sind au gnömli und Co. dihai.
Det sind alli wese, vo fo de Wahrheit gschikt werdet,
i die komplizierti walt.
Wahri illusione, wo eim witer bringet.
Wo tröstet, und wider a wunder glaube lönd.